HOG Parabutsch besuchte die Madonnenausstellung in Aglasterhausen
Eine kleine Gruppe der HOG-Vorstandschaft besuchte in den letzten Tagen die Wanderausstellung „Das Madonnenland – Sakrallandschaft Badisch Franken“ in Aglasterhausen. Die Ausstellung dokumentiert und präsentiert eine Auswahl aus dem großen Schatz der religiösen Kleindenkmale des Neckar-Odenwald-Kreises, dem sogenannten „Madonnenländchen“. In verschiedenen Fotos und Exponaten bietet die Ausstellung viel Wissenswertes und Hintergrundinformation dieser Zeugnisse der Kirchen- und Kunstgeschichte. So erzählt jedes der Kleindenkmale seine eigenen Geschichte. Die Exponate sind Ausdruck der Frömmigkeit und des Glaubens der Stifter und sie erzählen oft von persönlichen Schicksalen der Stifterfamilien und deren sozialem Umfeld.
Durch die klar geordnete Ausstellung, mit zahlreichen in Themen untergliederten Schautafeln und -Objekten, sowie digitalisierten Präsentationen, führte Frau Felicitas Zemelka aus Buchen. Sie hat vor vielen Jahren begonnen diese Kleindenkmale zu katalogisieren und in Fotos festzuhalten. Allein in Badisch Franken, das von Main, Tauber, Jagst und Neckar umgrenzt wird, gibt es rund 4.000 dieser religiösen Kleindenkmale. Davon wurden rund 500 Fotos ausgewählt und in dieser Ausstellung präsentiert.
Die Sammlung wurde vom Verein Kulturpark Madonnenland e. V. unter Leitung von Frau Zemelka zusammengestellt und durch eine großzügige Spende der „Franz und Gertrud Schenzinger Stiftung“, sowie aus Fördermitteln des LEADER- Programmes ermöglicht.
Die Schenzinger Stiftung hat auch den Umbau und die Neugestaltung des Heimatmuseum der HOG Parabutsch mit einer großzügigen Spende unterstützt und dabei mitgeholfen das Museum „Fit für die Zukunft“ zu machen.
Am Ende der Führung, bedankte sich der Vorsitzende der HOG Parabutsch Heribert Rech, bei dem Kuratoriumsmitglied der Stiftung, Rechtsanwalt Uwe Gehrig für die Einladung zu dieser Ausstellung. Für die sehr informative und persönliche Führung bedankte sich Heribert Rech sehr herzlich bei Frau Felicitas Zemelka und versicherte, dass die HOG mit einem Betrag die Ausstellung unterstützen wird.
Für die HOG Parabutsch: Otto W. Meid (Pressewart)