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Kaffeenachmittag im Bürgersaal
Altbekannte und beschwingte Melodien, gespielt von den „Rheintal-Akkordeonspielern“, empfingen die Besucher des Kaffeenachmittags am 06.11.2016 im herbstlich geschmückten Bürgersaal. Und so war es absolut nicht erstaunlich, dass diese schwungvolle Musik die Besucher zu munter geführten Gesprächen animierte, denen der erste Vorsitzende Heribert Rech zu Beginn des gemütlichen Nachmittags gerne „freien Lauf“ ließ. In seiner anschließenden Begrüßung formulierte Heribert Rech seine Freude darüber, dass sich trotz der erst 4 Wochen zurückliegenden großen Gedenk- Feierlichkeiten anlässlich „230 Jahre Bestehen des Heimatortes Parabutsch“ und „30 Jahre Bestehen der HOG Parabutsch“ wieder recht zahlreich Gäste zu diesem Kaffeenachmittag eingefunden hatten. Mit einem kurzen Rückblick auf das zur Neige gehende Jahr 2016 ließ der Vorsitzende in seiner Rede nochmals die Highlights dieses Jahres Revue passieren.
Hierzu gehörten vor allem:
– das am Karfreitag im „Gasthaus zu den drei Königen“ von Hans Rosanovitsch und seinem Team, darunter vor allem Monika Doll und Margot König, hervorragend zubereitete Fischgulasch,
– das Pfingsttreffen am Sonntag, 15. Mai 2016, im Bürgersaal,
– die Reise nach Serbien in die ehemalige Heimat, speziell nach Ratkovo (Parabutsch),
vom 03. – 10. August 2016, und ganz besonders:
die große Festveranstaltung in der Kraichgauhalle am Sonntag, 09. Oktober 2016, anlässlich
230 Jahre Bestehen des Heimatortes Parabutsch und 30 Jahre Bestehen der HOG Parabutsch.
Unter den erheiternden Klängen aus den Instrumenten des Akkordeon-Orchesters erfreuten sich nach der Begrüßung die anwesenden Gäste bei einer Tasse Kaffee an den verführerisch aussehenden und genauso gut schmeckenden Kuchen und hielten gutgelaunt so manches „Schwätzchen“, bis Roland Schmalz aus Stuttgart die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf seinen hervorragenden Film über die Reise nach Serbien lenkte und dabei allseits großes Lob erntete.
Ein weiterer „Hingucker“ war auch der von Otto Meid geschaffene Bildband über diese Reise, und so mancher Besucher hatte beim Verlassen des Bürgersaals entweder eine Kopie des Videos von Roland Schmalz oder eine Ausgabe von Otto Meid´s gestaltetem Bildband unter dem Arm und oft zusätzlich noch einen Beutel der beliebten Paprikabratwürste bzw. ein Stück Schwartenmagen, beides von Rudolf Dickgießer nach donauschwäbischen Rezepten hergestellt.
So ging rückblickend auch dieser Kaffeenachmittag sehr harmonisch und erfolgreich zu Ende.
Allen, die zum Gelingen dieses Kaffeenachmittages beigetragen haben, sei es in Form von Kuchenspenden oder bei der inhaltlichen Gestaltung des Nachmittags bzw. beim Herrichten und Aufräumen des Bürgersaals, sagen wir an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön!
Im Jubiläumsjahr: Reise auf den Spuren der Vorfahren.
230 Jahre deutsche Besiedlung von Parabutsch, einem Ort in der Pannonischen Tiefebene, im heutigen Serbien gelegen, war für die Heimatortsgemeinschaft Parabutsch (HOG Parabutsch) Anlass, das diesjährige Reiseprogramm auf dieses Jubiläum abzustimmen. Deshalb standen Besichtigungen auf dem Besuchsprogramm, die das Leben der ehemaligen Dorfbewohner kennzeichneten. Waren es vor ca. 60 Jahren nur einige wenige Heimatvertriebene, die es nach der Vertreibung aus der ehemaligen Heimat wagten, nach Jugoslawien, in das nun kommunistische und von Tito beherrschte Land zu reisen, organisiert die Vorstandschaft der HOG Parabutsch, wie sich der vor 30 Jahren gegründete Verein zur Pflege der ehemaligen donauschwäbischen Kultur und speziell des Brauchtums der ehemaligen Heimatgemeinde nennt, alle zwei Jahre mit großem Erfolg Busreisen dorthin. Und so beteiligten sich auch in diesem Jahr 62 an dieser Fahrt Interessierte. Mit großer Freude konstatiert die Vorstandschaft, dass die Teilnehmer an diesen Reisen sich aus allen Altersgruppen zusammensetzen. Und in diesem Jahr gesellten sich 17 „Neulinge“ hinzu, die erstmalig mit dabei waren. In Anlehnung an das 230jährige „Besiedlungsjubiläum“ gehörte zu den geplanten Programmpunkten vor allem das religiöse Brauchtum, wie z.B. die Feier der sonntäglichen Heiligen Messe in der Ortskirche. Beim diesjährigen Besuch hielt Monsignore Jakob Pfeifer, ein deutschstämmiger Priester aus der Nachbar- und Kreisstadt Odzaci, diesen Gottesdienst. Zu den Höhepunkten dieser Messe gehörte nicht nur, dass die Mitglieder der Vorstandschaft in der damals üblichen Tracht ihrer Vorfahren teilnahmen, sondern dass Helmut Kramer, Mitglied und u.a. Solosänger des Kirchenchores aus Bad Schönborn, speziell aus seinem Feriendomizil in Ungarn angereist war und sehr gekonnt mit 3 Soloeinlagen (darunter das „Ave Maria“ und „Dank sei dir Gott“) die Messe bereicherte. Einen weiteren Höhepunkt dieser Messe bildete die Chorgemeinschaft aus dem benachbarten Bać, die mit ihren in deutscher Sprache gesungenen Liedern nicht nur die Messe „umrahmten“ sondern mit ihrem anschließenden Konzert alle Kirchenbesucher erfreuten. Erstmalig besichtigt werden konnte auch der sog. „Kalvarienberg“ mit seinen 14 Stationen des Leidens Christi, zu dem in früheren Zeiten die deutsche Bevölkerung in der Karwoche zum Gebet pilgerte. Ermöglicht wurde diese Besichtigung durch die jetzige Ortsverwaltung, die den Platz von früherem „Unrat“, der sich in den letzten Jahrzehnten dort ansammelte, säuberte und die Wiederherstellung dieser ehemaligen religiösen Stätte projektiert. Ein sehr beliebter Pilgerort der ehemaligen Parabutscher war auch die von den Reisenden besuchte Wallfahrtskirche „Maria Schnee“, die z.Zt. ihr 300jähriges Jubiläum begeht und die, der Legende nach, an der Stelle erbaut wurde, an der durch „Mitwirkung einer höheren Macht“ die Truppen des österreichischen Kaisers den Sieg gegen die Osmanen errungen hatten.Ein weiteres Highlight der Besuchergruppe war auch bei dieser Reise Apatin, der Ort, an dem die Vorfahren vor ca. 230 Jahren nach einer beschwerlichen Bootsfahrt mit der sog. „Ulmer Schachtel“ von Ulm kommend, das Land betraten, das künftig für sie zur neuen Heimat werden sollte. Doch nicht nur die Donau, der sog. „Schicksalsstrom“ der Donauschwaben, wie diese Siedler künftig bezeichnet wurden, stand auf dem Besuchsprogramm der Reisegruppe, sondern auch die Gedenkstätte bei Gakovo, dem ehemaligen Vernichtungslager, in dem auch Hunderte Parabutscher nach unsäglichem Leiden ihr Leben lassen mussten, ebenso wie in Novi Sad die Katakomben unter der Festung Peterwaradein, in der etwa 20 ehemalige Parabutscher Bürger gemeinsam mit Bürgern aus anderen Orten tagelang ohne Nahrung und im dunklen Verlies 1944, kurz vor der Vertreibung aus der Heimat, ungewiss über ihre Zukunft festgehalten wurden. Diese Rückbesinnung, dieses Eintauchen in die Historie der Vorfahren, war allerdings nur ein Teil der Reise. Der andere Teil war geprägt von Besichtigungen, wie z.B. in Ratkovo selbst, die von Toni Kammerer, einem der wenigen noch im ehemaligen Parabutsch lebenden Deutschen, geschaffene „Heimatstube“ mit all den typischen Trachten und Geräten/ Werkzeugen aus der damaligen Zeit oder aber auch eines der berühmten und über 1.000 Jahre alten orthodoxen Klosters in der sog. Fruska Gora bzw. ein Gang durch die Altstadt von Novi Sad oder aber eine von Boris Masic, einem jungen Mann aus Apatin mit donauschwäbischen Wurzeln realisierte Führung durch das historische Sombor. Boris Masic ist es auch gelungen, in einer baulich unvollendeten katholischen Kirche eine Raritäten-Sammlung klerikaler Gewänder und Kunstgegenstände zu präsentieren, die dem Zerfall und Untergang geweiht waren, und die er z.T. aus brennenden Kirchen rettete. Ebenso sehens- und zur Besichtigung empfehlenswert ist seine im ehemaligen Pfarrhaus mit über 40.000 Büchern zusammengetragene Bibliothek mit Schätzen aus vielen Jahrhunderten. Vor allem aber war der Besuch in der ehemaligen Heimat geprägt von Gastfreundschaft und Wiedersehensfreude. Denn mittlerweile entwickelte sich zwischen den Nachkommen der ehemaligen Dorfbewohner und den heutigen Hausbesitzern von Ratkovo, wie das ehemalige Parabutsch nun heißt, eine freundschaftliche Beziehung, die in gegenseitigen Besuchen mündet Und so war es nur ganz selbstverständlich, dass an dem Besucherwochenende die Reiseteilnehmer nicht nur die ehemaligen Häuser ihrer Familien besuchen konnten, sondern dass an einem Tag die HOG und am nächsten Tag die Gemeindeverwaltung als jeweiliger Gastgeber zum Mittagessen einluden. Und so ging auch diesmal eine Reise zu Ende, deren Teilnehmer zum einen „back to the Roots“, also die Spuren ihrer Vorfahren in einem ihnen fremden Land suchten, und zum anderen auch Land und Leute ein ganzes Stück weit kennen und verstehen bzw. schätzen lernten.
Text: Reinhilde Link
Fotos: Otto W. Meid, Roland Schmalz
(Weitere Fotos der Serbienreise in der Foto-Galerie, Aktuelle Bilder)
59.Pfingsttreffen der HOG Parabutsch im Bürgersaal – ein Tag voller „Highlights“
„Der Krieg hat einen sehr langen Arm. Noch lange nachdem er vorbei ist, holt er sich seine Opfer.“
Mit diesen Worten von Martin Kessel begrüßte der erste Vorsitzende Heribert Rech die Gäste, die sich nach dem Gottesdienst in der St. Vitus-Kirche in Langenbrücken zum Gedenken an die Toten der Parabutscher am Mahnmal auf dem Friedhof eingefunden hatten. „..Diese Stele“, so führt Heribert Rech weiter aus, „ist eine Grabstätte für alle toten Parabutscher, die durch die Grausamkeiten des Krieges ihr Leben lassen mussten, besonders aber für jene, die keine würdige Ruhestätte gefunden haben. Der Stein aber ist noch viel mehr, er ist eine Mahnung zum Frieden. Für Gefühle der Rache und der Vergeltung ist auf diesem Stein kein Platz. Darauf verzichten wir Donauschwaben, wie alle Heimatvertriebenen und wie auch in der „Charta der Heimatvertriebenen“ 1950 in Stuttgart von allen Vertriebenenverbänden unterzeichnet.“
Diese sehr einfühlsamen Worte des ersten Vorsitzenden begleiteten gedanklich die Besucher vom Friedhof in den Bürgersaal im Trechterweg. Dort wartete schon das von Rudolf Dickgießer (Gastwirt des Restaurants „Zu den drei Königen“) zubereitete traditionelle Saueressen bzw. wahlweise Paprikabratwürste mit Krautsalat auf die Gäste, die als „Beigabe“ musikalische „Kost“ von Helmut Kramer am Flügel und Heribert Rech auf der Violine sehr gekonnt „serviert“ bekamen, und die sofort eine sehr heitere Atmosphäre in den Raum zauberte. Erfreut zeigte sich der erste Vorsitzende Heribert Rech bei seiner Begrüßung über die Anwesenheit von Bürgermeisterstellvertreter Bernhard Steltz, die er als Zeichen anhaltender Verbundenheit der Gemeinde Bad Schönborn mit ihren Donauschwaben wertete. Waren zum Zeitpunkt des Mittagessens noch einige Stühle frei, füllte sich zur Kaffeezeit sehr schnell der Bürgersaal bis auf den letzten Platz, und alle Anwesenden erlebten einen „Musikgenuss“ vom Feinsten: Hannah Schwarz, Bundespreisträgerin 2015 und Gewinnerin des 1. Preises 2016 sowohl beim Regional- als auch beim Landeswettbewerb spielte auf dem Marimbaphon und begeisterte alle Anwesenden, die sich über eine „Zugabe“ sehr freuten. In seinen Dankesworten an die junge Künstlerin ging der erste Vorsitzende Heribert Rech auf die große Bedeutung der Vereine, der Musikschulen etc. ein, die bei der Förderung solcher Fähigkeiten junger Menschen Entscheidendes beitragen. Groß war auch das Erstaunen der Gäste, als Thomas Friedl, Messner von St. Vitus, mit ausgebreiteter „Muttergottesfahne“, die er vom Gottesdienst am Vormittag zurückbrachte, im Türrahmen des Bürgersaales stand. Nichtbesucher des Gottesdienstes vom Vormittag wussten nicht, dass Thomas Friedl beim Einzug in die Kirche bzw. beim Auszug nach der Messe die Fahne in der Prozession der Ministranten trug. Heribert Rech nutzte die Gelegenheit, dem Messner seinen Dank für diesen Dienst auszusprechen und daran zu erinnern, dass das vergangenen Oktober verstorbene Vorstandsmitglied Theresia Becker diese aus dem 19. Jahrhundert stammende Fahne aus der alten Heimat nach Bad Schönborn brachte und Michael Merkhofer in mühevoller Kleinarbeit sie so restaurierte, dass sie in ehemaliger Schönheit nun im HOG Museum zu bewundern ist. Schließlich bekamen alle Internet-Interessierten eine kleine „Einführung“ über die neu erstellte Homepage der HOG Parabutsch, die künftig unter www.hog-parabutsch.de im Internet eingestellt ist, und über die alles Wissenswerte, einschließlich aktueller Aktivitäten der HOG Parabutsch abgefragt werden kann. Und so blickt die Vorstandschaft der HOG Parabutsch wieder auf ein sehr gelungenes und sehr gut besuchtes Pfingsttreffen zurück. Zu diesem Gelingen haben wieder viele fleißige Helfer/Helferinnen in vielfältiger Form beigetragen, sei es beim Herrichten und Gestalten bzw. beim späteren Aufräumen des Bürgersaales, sei es durch die erlesenen Kuchenspenden, bzw. durch Geldspenden, die uns erst unsere Aktivitäten ermöglichen, und…und…und… – Ihnen / Euch allen hierfür ein ganz herzliches „Vergelt‘s Gott“!
„Altes und Bewährtes werde beibehalten, solange man nichts Neues und zuverlässig Besseres an seine Stelle zu setzen hat.“ Dass Theodor Gottlieb von Hippel im ausgehenden 19. Jahrhundert die Tradition des Fischgulasch-Essens der Parabutscher bei seiner Aussage im Visier hatte, ist sicherlich sehr unwahrscheinlich. Fest steht allerdings, dass die Parabutscher die Tradition des Fischgulasch-Essens am Karfreitag von der ehemaligen Heimat in die jetzige übernommen und bis zum heutigen Tage fortgeführt haben. Dies jedoch seit drei Jahren unter anderen „Vorzeichen“. Bekannt ist nämlich, dass in der ehemaligen Heimat die „Parabuter-Männer“, damit ihre Frauen zu Hause den traditionellen Osterputz ungehindert fortführen konnten, sich im Gasthaus trafen und dort statt des sonst üblichen Fleisch-Gulasch eben Fischgulasch serviert bekamen. Und so geschehen, ließen vor über 40 Jahren Parabuter Männer diese Gepflogenheit in der neuen Heimat wieder aufleben. Zu diesen Landsleuten gehörten u.a. als Initiatoren vor allem Stefan Groß und Landsmann Kölbli, um nur zwei der damals Aktiven zu nennen. Und den Ehefrauen war es „untersagt“, sich zu dieser „Männerrunde“ dazuzugesellen, bis der heutige Ehrenvorsitzende Dr. Helmut Hausberger dieser „Tradition“ eine Absage erteilte und fortan auch Frauen „zugelassen“ waren. Dass mit dieser „Entscheidung“ an die Stelle des „Bewährten“ nun etwas „Besseres“ gesetzt wurde, wussten vor allem die Frauen wohltuend festzustellen. Und so trafen sich am Karfreitag auch zum diesjährigen „Fischgulasch-Essen“ im Gasthaus „zu den drei Königen“ eine bunt gemischte Gruppe Frauen und Männer unterschiedlichen Alters in der Vorfreude auf ein hausgemachtes und in kleinen Töpfen serviertes Fischgulasch. Und auch dieses Jahr gab es wiederum ein Novum: Da Dr. Helmut Hausberger aufgrund einer Erkrankung das diesjährige Essen nicht zubereiten konnte, waren die nahezu 60 Personen gespannt, wie wohl Hans Rosanovitsch mit den im Team ihn unterstützenden Vorstandsmitgliedern Monika Doll und Margot König diese nicht ganz einfache Aufgabe lösen würden. Sollten zu Beginn einige Skeptiker unter den Gästen gewesen sein, wurden sie beim ersten Versuchen des auf den Tischen dampfenden Fischgulasch, das aus einer Mischung von Kabeljau-, Karpfen-, Wels- und Seelachsfilet zubereitet wurde, eines Besseren belehrt und große Zustimmung, selbst von dem anwesenden und ein prüfendes Auge auf die Zubereitung werfenden Ehrenvorsitzenden, herrschte unter den anwesenden Gästen. Allen, die zum Gelingen dieses traditionellen Fischgulasch-Essens der HOG Parabutsch beigetragen haben, und an dieser Stelle seien auch ganz besonders unsere stets hilfsbereiten Freunde Bernhard Steltz, Berthold Häfner und Hans Doll genannt, gilt ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“.
Am Dienstag, 05.01.2016 gaben sich die Besucher in der Pflaumstraße 18 die Türklinke in die Hand. Die Wohnung platzte aus allen Nähten, denn viele waren gekommen um dem hochbetagten Geburtstagskind Matthias Dornstädter ihre Aufwartung zu machen. Unter die Gratulanten reihte sich auch eine Abordnung der HOG-Parabutsch ein, um Glückwünsche und Präsent zu überbringen. Erster Vorsitzender Heribert Rech verband seine Wünsche mit dem Dank für die Treue und Unterstützung der Heimatortsgemeinschaft. „Menschen wie Sie haben den nachfolgenden Generationen aus eigenem Erleben und eigener Erfahrung noch vieles zu erzählen. Deshalb freuen wir uns immer, wenn Sie unsere HOG Veranstaltungen besuchen und wünschen Ihnen, dass Sie dies noch viele Jahre bei stabiler Gesundheit tun können. In einer weithin geschichtsvergessenen Gesellschaft sind Zeitzeugen wie Sie Orientierung und Wertevermittlung für die jungen Menschen.“
Für die HOG Vorstandschaft:
Otto W. Meid, Pressewart
1.Vorsitzender Heribert Rech und Hans Rosanovitsch gratulieren Matthias Dornstädter zum 90. Geburtstag