Kurzbericht zur Gedenkveranstaltung:

„80 Jahre Flucht, Vertreibung und Neubeginn“
Der Oktober 1944 war eine Zeitenwende in der Geschichte der Donauschwaben. Vor jetzt 80 Jahren wurden die Donauschwaben aus ihren historischen Siedlungsgebieten im Donau-Karpaten-Raum vertrieben. Auch die Einwohner von Parabutsch mussten über Nacht Hab und Gut verlassen. An diese dramatischen Ereignisse ihrer Geschichte haben die Heimatvertriebenen bei einer Gedenkfeier in der Kraichgauhalle erinnert. Mir über 200 Besuchern erinnerten sie aber auch daran, wie beispiellos die Integration so vieler an Leib und Seele geschundenen, hoffnungslosen Menschen, geglückt ist und auch an deren Einsatz für ein vereintes Europa. Der Landtagsabgeordnete Raimund Haser beeindruckte die Gäste aus Politik und Gesellschaft mit einer zukunftsweisenden Festrede, bevor die junge Trachten-Tanzgruppe aus Reutlingen, unsere sogar aus Canada, München und Wendlingen angereisten Besucher mit schwungvollen Darbietungen förmlich von den Sitzen riss. Überraschungsgäste aus dem Egerland verzauberten mit ihren traditionellen Trachten, bevor sich der Vorsitzende beim Bläser-Ensemble der Realschule bei dessen Leiter Michael Bender für eine stilvolle musikalische Gestaltung der Feier, sowie bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern bedankte. Begeistert zeigten sich unsere Gäste insbesondere auch von der Präsentation der über 250 historischen Fotos unseres Pressewarts Otto Meid und dem traumhaften Blumenschmuck, mit dem Vorstandsmitglied Jürgen Purr die Kraichgauhalle herbstlich verzauberte. Zur Kaffeezeit ließ das üppige Kuchen Büfett der HOG-Frauen, mit über 40 Kuchen keine Wünsche offen.
Die HOG-Vorstandschaft
Ein ausführlicher Bericht folgt im nächsten Mitteilungsblatt