HOG-Tradition am Karfreitag:

„Fischpaprikasch“ im Gasthof „Zu den Drei Königen“
Das Fischgulaschessen der HOG Parabutsch war wiederum ein sehr großer Erfolg. So lautete nicht nur das Resümee des ersten Vorsitzenden Heribert Rech, sondern auch vieler Gäste, die sich eingefunden hatten, um die Tradition des Fischgulaschessens am Karfreitag weiter zu pflegen. Neben den bisherigen, treuen Teilnehmern konnte Heribert Rech auch viele neue Gäste begrüßen, die teils von auswärts angereist waren. Sein großes Lob galt dem Küchenteam um Hans und Monika Doll, das von Margot König und Elisabeth Päßler unterstützt wurde, die auch den Einkauf der Fische tätigte. Sie besorgte ein Sortiment von nahezu 40 kg Fischen, das aus Zander, Wels, Seelachs- und Kabeljaufilet bestand. Aus mehreren kg Fischkarkassen wurde tags zuvor ein Sud zubereitet, der die Basis des Gerichtes bildet. Mehrere Kilogramm Zwiebeln, Kartoffeln, Rotwein, Tomatenmark, sowie milder und scharfer Paprika, rundeten das „Paprikasch“ zum perfekten Gaumen Erlebnis ab.
Die Tradition des Fischgulaschessens, die schon in der ehemaligen Heimat gepflegt wurde, -allerdings durften damals nur Männer daran teilnehmen-, ist nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern es dient auch der Geselligkeit, da Jung und Alt dabei zusammenkommen. Um die 100 Personen waren gekommen, um die Parabutscher Spezialität vor Ort zu genießen, ca. 20 Portionen wurden für zu Hause abgeholt.
Heribert Rech bedankte sich nicht nur bei dem rührigen Küchenteam, das schon tags zuvor die Vorbereitungen traf, sondern auch bei den hilfsbereiten Freunden, die immer zur Stelle sind, wenn sie bei der HOG gebraucht werden. Auch den Kellnern Bernhard und Jürgen, die in Parabutscher Tracht für die Getränke sorgten, bedankte er sich sehr herzlich. Sein Dank galt auch den Wirtsleuten vom „Drei König“, die jedes Jahr ihre Küche zur Verfügung stellen.
Für die Vorstandschaft:
Otto W. Meid, Pressewart