Heimatortsgemeinschaft Parabutsch e.V.
230 Jahre Parabutsch 2016

Heimatverein 1986 e.V. Oberhausen-Rheinhausen besuchte das Heimatmuseum der HOG

 

HOG-Besucher im Museum

Heimatverein 1986 e.V. Oberhausen-Rheinhausen besuchte das Heimatmuseum der HOG

Am 06.o4.2016 besuchte der Heimatverein e. V. Oberhausen-Rheinhausen, das Museum, Parabutscher-Donauschwaben in Langenbrücken. Unser Mitglied, Herr Rudi Hambsch und seine Gattin Klara, wohnhaft in Langenbrücken, hatten die Anregung zu diesem Besuch gegeben und uns dort auch angemeldet. Den beiden ein herzliches Dankeschön. Wir waren mit eigenen Autos, in Fahrgemeinschaften, dorthin gefahren. Es waren 31 Teilnehmer. Herr Rudi Hambsch und seine Frau Klara hatten uns bereits erwartet und wir gingen gemeinsam zum Museum. Dort wurden wir von zwei Herren, Herr Hans Rosanovitsch und Herr Hans Drach zur Führung in zwei Gruppen begrüßt. Das Museum war eine große Überraschung, was es alles zu sehen und zu hören gab. Zunächst die Geschichte der Donauschaben, die Strapazen der Auswanderung damals 1785, der schwere Aufbau und die Ansiedlung in Parabutsch und später dann die Vertreibung. Die beiden Herren Rosanovitsch und Drach, haben uns während der Führung durch das Museum viel Interessantes und Wissenswertes über das Leben und die Bräuche der Donauschwaben erzählt. Was am meisten faszinierte waren die vielen wunderschönen alten Gegenstände, vor allem die schönen Trachten, Wäsche und Stickereien aus der alten Heimat. Im Anschluss der Führungen waren wir noch zu einem gemütlichen Beisammensein mit einem Parabutscher Vesper und verschiedenen Getränken eingeladen. Der Vorsitzende der HOG- Parabutsch hat unseren Besuch mit einem Lied auf seiner Geige stimmungsvoll abgerundet. Es war ein gelungener Nachmittag und ein paar schöne gemeinsame Stunden.

Für den Heimatverein

Gerda Kraus

(Artikel wurde uns freundlicherweise von der Autorin überlassen)    

Heimatverein O.hausen-Rheinh.

 


HOG Fischgulasch am Karfreitag

 

HOG-Fischpaprikasch am Karfreitag

HOG Fischgulasch am Karfreitag

„Altes und Bewährtes werde beibehalten, solange man nichts Neues und zuverlässig Besseres an seine Stelle zu setzen hat.“ Dass Theodor Gottlieb von Hippel im ausgehenden 19. Jahrhundert die Tradition des Fischgulasch-Essens der Parabutscher bei seiner Aussage im Visier hatte, ist sicherlich sehr unwahrscheinlich. Fest steht allerdings, dass die Parabutscher die Tradition des Fischgulasch-Essens am Karfreitag von der ehemaligen Heimat in die jetzige übernommen und bis zum heutigen Tage fortgeführt haben. Dies jedoch seit drei Jahren unter anderen „Vorzeichen“. Bekannt ist nämlich, dass in der ehemaligen Heimat die „Parabuter-Männer“, damit ihre Frauen zu Hause den traditionellen Osterputz ungehindert fortführen konnten, sich im Gasthaus trafen und dort statt des sonst üblichen Fleisch-Gulasch eben Fischgulasch serviert bekamen. Und so geschehen, ließen vor über 40 Jahren Parabuter Männer diese Gepflogenheit in der neuen Heimat wieder aufleben. Zu diesen Landsleuten gehörten u.a. als Initiatoren vor allem Stefan Groß und Landsmann Kölbli, um nur zwei der damals Aktiven zu nennen. Und den Ehefrauen war es „untersagt“, sich zu dieser „Männerrunde“ dazuzugesellen, bis der heutige Ehrenvorsitzende Dr. Helmut Hausberger dieser „Tradition“ eine Absage erteilte und fortan auch Frauen „zugelassen“ waren. Dass mit dieser „Entscheidung“ an die Stelle des „Bewährten“ nun etwas „Besseres“ gesetzt wurde, wussten vor allem die Frauen wohltuend festzustellen. Und so trafen sich am Karfreitag auch zum diesjährigen „Fischgulasch-Essen“ im Gasthaus „zu den drei Königen“ eine bunt gemischte Gruppe Frauen und Männer unterschiedlichen Alters in der Vorfreude auf ein hausgemachtes und in kleinen Töpfen serviertes Fischgulasch. Und auch dieses Jahr gab es wiederum ein Novum: Da Dr. Helmut Hausberger aufgrund einer Erkrankung das diesjährige Essen nicht zubereiten konnte, waren die nahezu 60 Personen gespannt, wie wohl Hans Rosanovitsch mit den im Team ihn unterstützenden Vorstandsmitgliedern Monika Doll und Margot König diese nicht ganz einfache Aufgabe lösen würden. Sollten zu Beginn einige Skeptiker unter den Gästen gewesen sein, wurden sie beim ersten Versuchen des auf den Tischen dampfenden Fischgulasch, das aus einer Mischung von Kabeljau-, Karpfen-, Wels- und Seelachsfilet zubereitet wurde, eines Besseren belehrt und große Zustimmung, selbst von dem anwesenden und ein prüfendes Auge auf die Zubereitung werfenden Ehrenvorsitzenden, herrschte unter den anwesenden Gästen. Allen, die zum Gelingen dieses traditionellen Fischgulasch-Essens der HOG Parabutsch beigetragen haben, und an dieser Stelle seien auch ganz besonders unsere stets hilfsbereiten Freunde Bernhard Steltz, Berthold Häfner und Hans Doll genannt, gilt ein ganz herzliches „Vergelt’s Gott“.

Für die Vorstandschaft:

Reinhilde Link, 2. Vorsitzende u. Schriftführerin


Kaffeenachmittag im Bürgersaal, Trechterweg

 

HOG-Kaffeenachmittag

Kaffeenachmittag im Bürgersaal, Trechterweg

„Bei guten Gesprächen geht es nicht nur um das Sprechen, sondern vor allem auch um das Zuhören!“ Dieses Zitat von Helmut Glaßl könnte über dem Kaffeenachmittag der HOG Parabutsch vom vergangenen Sonntag, 13. März, stehen. Für beides war den Besuchern an diesem Nachmittag Gelegenheit gegeben: Zuhören z.B. konnten die Gäste nach der offiziellen Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Heribert Rech den Erläuterungen von Hans Rosanovitsch zu der von Otto Meid gestalteten und mit Musik untermalten Bilddokumentation über die Aktivitäten der HOG Parabutsch im zurückliegenden Jahr. Zuhören auch den Informationen und Erläuterungen über die in diesem Jahr stattfindende Serbienreise. Gerne zugehört hatten die Gäste aber auch den sehr beschwingten Melodien, die Helmut Kramer auf dem Flügel hervorragend dargeboten hatte und somit dem Nachmittag eine sehr heitere Note verlieh. Und letztlich kamen auch die munteren Gespräche nicht zu kurz, die im Anschluss bei Kaffee und Kuchen untereinander und miteinander geführt wurden. Und immer wieder waren unsere beiden Museumsräume während des Nachmittags ein „Anziehungspunkt“ für viele. Erfreut waren die Verantwortlichen der HOG Parabutsch wieder über die stattliche Besucherzahl und über die Anwesenheit Bürgermeister Huges, der, trotz des Wahlsonntags, sich zu den Gästen gesellte.

Allen, die zum Gelingen dieses Kaffeenachmittages beigetragen haben, sei es in Form von Kuchenspenden, die wieder auf dem Kuchenbüfett nicht nur ein Augen- sondern vor allem ein „Gaumenschmaus“ für alle Gäste waren, aber auch den tüchtigen Helfern beim Herrichten und Aufräumen des Bürgersaals, sagen wir an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön!

Allen Parabutschern, Freunden und Gönnern wünschen wir auf diesem Wege „Frohe Ostern“.

Halten Sie uns bitte weiterhin die Treue.

Ihre Vorstandschaft der HOG Parabutsch

 

 

 


Die HOG gratuliert Matthias Dornstädter zum 90. Geburtstag

Die HOG gratulierte:

Matthias Dornstädter zum 90. Geburtstag

Am Dienstag, 05.01.2016 gaben sich die Besucher in der Pflaumstraße 18 die Türklinke in die Hand. Die Wohnung platzte aus allen Nähten, denn viele waren gekommen um dem hochbetagten Geburtstagskind Matthias Dornstädter ihre Aufwartung zu machen. Unter die Gratulanten reihte sich auch eine Abordnung der HOG-Parabutsch ein, um Glückwünsche und Präsent zu überbringen. Erster Vorsitzender Heribert Rech verband seine Wünsche mit dem Dank für die Treue und Unterstützung der Heimatortsgemeinschaft. „Menschen wie Sie haben den nachfolgenden Generationen aus eigenem Erleben und eigener Erfahrung noch vieles zu erzählen. Deshalb freuen wir uns immer, wenn Sie unsere HOG Veranstaltungen besuchen und wünschen Ihnen, dass Sie dies noch viele Jahre bei stabiler Gesundheit tun können. In einer weithin geschichtsvergessenen Gesellschaft sind Zeitzeugen wie Sie Orientierung und Wertevermittlung für die jungen Menschen.“

Für die HOG Vorstandschaft:

Otto W. Meid, Pressewart

DSCF7649, Dornstädter Matth. 90 Geb.

1.Vorsitzender Heribert Rech
und Hans Rosanovitsch
gratulieren Matthias Dornstädter
zum 90. Geburtstag