Heimatortsgemeinschaft Parabutsch e.V.
230 Jahre Parabutsch 2016

Medizinische Geräte am Bestimmungsort in Serbien gut angekommen!*

 

 “„„…..die Rotkreuzbewegung ist bemüht, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen, sowie den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen…..“.

Diese gekürzten Auszüge aus zwei von sieben Grundsätzen des „Roten Kreuzes“ kennzeichnen nicht nur die Zielsetzung des DRK sondern sind auch offensichtlich oberste Richtschnur ehrenamtlich wie auch hauptamtlich beschäftigter Mitarbeiter.

Davon konnte sich die Abordnung der Vorstandschaft der HOG Parabutsch, die den Hilfskonvoi mit den medizinischen Geräten nach Serbien begleitete, überzeugen.

Schon zu Beginn des Vorhabens erklärte sich das Team um Organisator Christoph Glück von der Bereitschaft Bretten spontan bereit, den LKW sowie das begleitende Fahrzeug zu fahren, und das, obwohl deren Familien sicherlich schon auf „gepackten Koffern“ saßen, um kurz danach in den bestimmt wohlverdienten Urlaub zu fahren. Und so reiste am Freitag, 20.09.2019 eine Abordnung der Vorstandschaft der HOG Parabutsch nach Serbien, um vor Ort diese medizinischen Geräte der Klinik in Sombor sowie Dr. Zemunovič zu übergeben. Trotz intensiver und zeitaufwändiger Überprüfungen und Kontrollen an den Grenzen Ungarns, Kroatiens und Serbiens erreichte der Hilfskonvoi mit den medizinischen Geräten wohlbehalten und termingerecht die Regionalklinik in Sombor, wo die Lieferung von der gesamten Klinikdirektion sehr gespannt erwartet wurde, denn bis zuletzt, so erfuhren die HOG Vorstandsmitglieder, glaubte niemand so recht an das „großartige Geschenk“, das sie nun aus dem fernen Deutschland erhalten sollten! Und dass diese Geräte sehr dringend benötigt wurden, darüber konnte sich die Delegation beim anschließenden Rundgang durch die Klinik überzeugen! Ein im Hof der Klinik anwesendes Fernseh- und Rundfunkteam sowie viele interessierte Zuschauer beobachteten danach neugierig das Ausladen des DRK-LKW. Heribert Rech, Vorsitzender der HOG Parabutsch, wurde von den anwesenden Medienvertretern sehr ausführlich über die Beweggründe der HOG befragt, die Anlass für diese Lieferung waren. Und so erfuhr die Presse von den ehemaligen Donauschwaben, und im speziellen von den ehemaligen Parabutschern, die heute mittlerweile in Deutschland völlig integriert sind, aber dennoch ihren Beitrag zur besseren klinischen Versorgung pflegebedürftiger Menschen in der Vojvodina, der Batschka, beitragen möchten.

An dieser Stelle ist es der Vorstandschaft der HOG Parabutsch ein sehr großes Bedürfnis, ein ganz herzliches Dankeschön der Direktion des Städt.Klinikums Karlsruhe für die so großzügige und kostenlose Überlassung der medizinischen Geräte zu sagen. Ein ganz besonderer Dank gilt auch vor allem dem DRK Karlsruhe/Bruchsal mit ihrer Bereitschaftsstelle Bretten für das spontane Angebot, für den Transport der Geräte ein LKW sowie ein Personenfahrzeug zur Verfügung zu stellen. Und natürlich, wie oben schon erwähnt, den 5 Fahrern des Bereitschaftsteams für das selbstlose Engagement und für die bewiesene Langmut, die an den jeweiligen Grenzen nötig war, um die mitunter „nervenaufreibenden“ Überprüfungen und Kontrollen zu überstehen.

Für die Vorstandschaft: Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 

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HOG Parabutsch startet Hilfskonvoi nach Serbien

 

 

Was nützt es hervorragenden Ärzten und engagiertem Klinikpersonal, wenn die Ausübung ihres Berufs durch denkbar unzureichende medizinische Geräte eingeschränkt ist, wie dies im heutigen Ratkovo (dem ehemaligen Parabutsch), aber auch in den Kliniken der näheren Umgebung, der Fall ist!

Diese Situation versucht die Vorstandschaft der HOG Parabutsch mit der Entsendung eines „Hilfskonvois“ etwas zu lindern. Und so ist an Bord eines LKW eine große Zahl immer noch gebrauchsfähiger wertvoller medizinischer Geräte für die Regionalklinik in Sombor und vor allem für den in Ratkovo praktizierenden Arzt Dr. Zemunovič. Ermöglicht wurde diese beispiellose Aktion durch den Direktor des Städt. Klinikums in Karlsruhe, der diese Geräte der HOG kostenlos überstellte und die von der HOG am

17.09.2019 übernommen wurden. Ermöglicht wurde diese Lieferung aber auch durch das DRK Bruchsal/Karlsruhe mit dem Bereitschaftsteam Bretten, das der HOG einen LKW mit zwei Fahrern zur Verfügung stellte und den Transport über drei Länder hinweg akribisch organisierte!

Am Freitag, 20.09.2019 nun reiste eine Abordnung der Vorstandschaft der HOG Parabutsch nach Serbien, um im Rahmen ihrer geplanten Vorreise bzgl. der Vorbereitung der im August 2020 stattfindenden Busreise dann am 23.09.2019 vor Ort diese medizinischen Geräte der Klinik in Sombor sowie Dr. Zemunovič zu übergeben.

Wir werden hierüber nach Rückkehr der Vorstandsmitglieder aus Serbien berichten.

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid, Pressereferent

 

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Sonntag, 08.09.2019, “Tag des offenen Denkmals” – Einladung zur Führung im Museum

 

Kennen Sie schon unser Museum, haben aber die im vergangenen Jahr durchgeführte Änderung noch nicht gesehen oder kennen Sie es noch nicht, wollten das Museum aber schon immer mal besuchen? Dann ist vielleicht am kommenden Sonntag hierfür auch für Sie die beste Möglichkeit, denn:

*Zum “Tag des offenen Denkmals”

am Sonntag, 08. September 2019, findet im Museum der HOG Parabutsch, Trechterweg 2, Bad Schönborn-Langenbrücken, um 15.00 Uhr eine Führung statt.* Hierzu ergeht an alle Interessierten die herzliche Einladung.

Auf Ihren Besuch freut sich die Vorstandschaft der HOG Parabutsch!

 


SWR 4 Sommer Erlebniss in Langenbrücken am 30.08.2019

 

Auftritt der HOG Trachtentanzgruppe

 

 

 

 

 


Besuch des Lions-Clubs Bruchsal im HOG Museum

Am 1. August besuchte der Bruchsaler Lions-Club, Mitglied der weltweit karitativ tätigen Vereinigung „LIONS International“, das Parabutscher Heimatmuseum.

Nach einem Vesper mit ausgesuchten landsmannschaftlichen Spezialitäten begrüßte der Erste Vorsitzende, Innenminister a.D. Heribert Rech, die Besucher. Anschließend erläuterte ihnen der Historiker Dr. Rudolf Schmich die wechselvolle Geschichte der Parabutscher Donauschwaben von ihrer Auswanderung im 18. Jahrhundert bis zur Flucht und Vertreibung 1944 und ihrer Ankunft und Integration in Langenbrücken. Die Führung durch das Museum übernahm Jürgen Purr. Am vorhandenen Modell erklärte er die Anlage der ehemaligen deutschen Siedlung und die neu aufgenommene Beziehung der HOG zu den heutigen serbischen Bewohnern des Ortes, der jetzt Ratkovo heißt.

Sichtlich beeindruckt von der Gastfreundschaft, dem Vortrag und den Exponaten des Museums verweilten die Gäste noch lange in der Ausstellung und verabschiedeten sich mit einem herzlichen Dank und einer großzügigen Spende von ihren Gastgebern.

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid (Pressewart)

 

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Bitte um Beachtung

 

 

Das Museum der HOG Parabutsch ist während der Sommerferien, je einschließlich, von Donnerstag, 01. August 2019 bis Sonntag, 08. September 2019 geschlossen.

Ausnahmen: Mit dem Museumsbeauftragten Hans Drach während dieser Zeit vereinbarte Führungen.

Wir wünschen allen Landsleuten, Freunden und Gönnern der HOG einen geruhsamen Sommerurlaub und eine gute Erholung.

Für die Vorstandschaft: Otto W. Meid (Pressewart)


Trachtengruppe der HOG Parabutsch in einer Woche gleich zweimal „on Tour“

 

Trachtengruppe der HOG Parabutsch in einer Woche gleich zweimal „on Tour“, und zwar am Sonntag, 14. Juli, beim Umzug in Speyer (Brezelfest), und am Samstag, 20. Juli, in Helmsheim, anlässlich des 1250jährigen Jubiläums der Ortsgründung. Blättert der Interessierte im Matrikel

(Personenstandsregister) seines badischen bzw. pfälzischen Wohnorts bzgl.

der Herkunft der Siedler, die im 18. Jahrhundert ihre deutsche Heimat verließen und in die Batschka auswanderten, wird er eine große Zahl von Familien finden, die aus dem damaligen Fürstbistum Speyer in dem Zwischenstromland von Donau und Theiß, dem heutigen Serbien, eine neue Heimat suchten und fanden. Für die Trachtengruppe der HOG Parabutsch Anlass genug, dieses Jahr beim traditionellen „Brezelfest in Speyer“ beim Umzug mit dabei zu sein. Und so sahen die am Straßenrand stehenden Zuschauer bei Nr. 21 des über 80 Teilnehmergruppen großen Umzugs eine stattlich große Zahl Trachtenträger der HOG in ihren schmucken und farbenfrohen Trachten, fröhlich den Zuschauern zuwinkend. Angeführt wurde die Gruppe von Thomas Friedel, der die neue von Michael Merkhofer geschaffene Fahne trug. In seiner Begleitung rechts und links drehten sich die Trachtenträgerinnen Lena Mächtel und Erika Pichler sehr anmutig nach den Klängen eines Walzers, gespielt auf der Ziehharmonika von Michael Krause. Der immer wieder beim Vorüberziehen von den Zuschauern am Straßenrand gegebene Beifall spornte die Gruppe so an, dass die 4,4 km lange Strecke, die beim Umzug zurückgelegt werden musste, allen Beteiligten sehr kurzweilig vorkam.

Daher freute sich die HOG Trachtenträger-Gruppe auf ihren zweiten „Einsatz“ beim Festumzug in Helmsheim, vergangenen Samstag, 20. Juli, ab 17.00 Uhr. Auch wenn etwas weniger Teilnehmergruppen als in Speyer den Umzug gestalteten, ließ er inhaltlich doch an Originalität nichts zu wünschen übrig. Hier war „alles auf den Beinen“, was Helmsheim zu bieten hatte und die Historie des Ortes in verschiedenen zeitlichen Epochen widerspiegelte. Und auch hier kündete die neue Fahne die Gruppe der HOG Parabutsch an und Live-Musik aus der Ziehharmonika begleitete die Trachtenträger, die mit der Nr. 13 „mitten drin“ waren und von den Zuschauern am Straßenrand immer wieder mit Applaus begrüßt wurden. *Und so dankt die Vorstandschaft der HOG Parabutsch ihren Trachtenträgern, die den Verein auf diese Weise hervorragend repräsentieren, sehr herzlich für ihre Mitwirkung.

Für die Vorstandschaft:

Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 

 


HOG in Speyer beim Brezelfest am 14.7.2019


HOG Parabutsch: Neue von Michael Merkhofer hergestellte Fahne bei Fronleichnamsprozession

Schon eine Woche nach der feierlichen Weihe der neuen und von Michael Merkhofer entworfenen sowie selbst hergestellten Fahne war diese Fahne wieder in der Öffentlichkeit zu sehen.Es war ein sehr berührendes Ambiente, das die Teilnehmer des feierlichen Hochamts im Kurpark Sigel in Langenbrücken erlebten:

Auf den Stufen der Freitreppe zum Kursaal der errichtete Altar, an dem Pfarrer Kesenheimer, von einer Schar Ministranten umgeben, die Messe zelebrierte und die Kirchenchöre beider Ortsteile sowie der Musikverein des Ortsteils Langenbrücken gesanglich bzw. musikalisch die Messe bereicherte, war auch eine Abordnung der Vorstandschaft der HOG Parabutsch in Tracht zu sehen, ebenso diese neue, von Michael Merkhofer geschaffene und stolz von Thomas Friedl getragene Fahne.

Und auch während der Fronleichnamsprozession vom Kurpark aus, über die B3 hinweg, mit Station an der Grundschule und beim feierlichen Abschluss mit Te Deum und Segen in der Pfarrkirche war, inmitten der Kommunionkinder, der örtlichen Vereine, sowie der kirchlichen Gruppen, die Trachtengruppe mit der neuen Fahne ein sehr markanter “Blickpunkt” in der Prozession.

Reinhilde Link

2. Vorsitzende u. Schriftführerin

 


Museum der HOG Parabutsch ist um ein wertvolles Exponat reicher

 

Es war ein sehr beeindruckendes Ereignis, das im Rahmen des traditionellen Pfingsttreffens der HOG Parabutsch in Bad Schönborn stattfand: Die Weihe einer neuen Fahne durch Pfarrer Kesenheimer während des Pfingsthochamtes in der St. Vituskirche. Die Fahne stammt aus der „Werkstatt“ von Michael Merkhofer, einem 90jährigen Mitglied der HOG aus dem ehemaligen Parabutsch, im heutigen Serbien. Michael Merkhofer wurde 1944, wie alle ehemaligen Bewohner Parabutschs in den Wirren des Krieges aus seiner Heimat vertrieben.

Heute lebt er mit seiner Frau und den Familien seiner Kinder in Wiesloch, wo er sich eine neue Existenz aufbauen konnte. Viele Jahrzehnte lang war es sein Wunsch, eine Fahne zu gestalten und selbst herzustellen, die St. Nepomuk, dem Kirchenheiligen aus der ehemaligen Pfarrkirche in Parabutsch geweiht werden und einen würdigen Platz im Museum der HOG Parabutsch finden sollte. Und so zog zu Beginn der Messfeierlichkeiten Michael Merkhofer, begleitet von seiner Familie und im Geleit der Vorstandschaft der HOG Parabutsch, die zu diesem Ereignis in der Tracht ihrer ehemaligen Heimat erschienen waren, in feierlichem Zug gemeinsam mit Pfarrer Kesenheimer und den Ministranten in die Kirche ein. Die eigentliche Weihe der neuen Fahne vollzog Pfarrer Kesenheimer während der Messfeier, die der St. Vitus Chor mit Mozarts „Missa solemnis“ KV 337 sehr festlich und stimmungsvoll „umrahmte“.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung im Bürgersaal erinnerte Dr. Rudolf Schmich in seinem Vortrag „Aus Flüchtlingen werden Neubürger“ an die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge und Vertriebenen hier in Deutschland und speziell die der Parabutscher in Langenbrücken. Bilder aus der damaligen Zeit illustrierten und veranschaulichten diesen Vortrag, der vor allem auch als Beitrag im Rahmen des Ortsjubiläums „750 Jahre Langenbrücken“ die Zeitspanne aufzeigte, die die Heimatvertriebenen in der Geschichte des Ortes einnahmen. Eine hierüber von Otto Meid mit sehr viel Einfühlungsvermögen und künstlerischer Gestaltung geschaffene Broschüre konnte zum Selbstkostenpreis erworben werden.

*“Ein herzliches Dankeschön allen, die zum Erfolg dieses so gelungenen Tages beigetragen haben, sei es die Familie Merkhofer, und hierbei besonders Michael Merkhofer, aber auch Dr. Rudolf Schmich, der die Anwesenden mit seinem Vortrag sehr berührte und gedanklich in die Vergangenheit zurückführte und Otto Meid mit seiner sehr ansprechenden Broschüre, die von vielen Anwesenden als “Erinnerung” mit nach Hause genommen wurde.

Danke sagen wir auch allen, die “hinter den Kulissen” so tatkräftig gewirkt haben bei der Gestaltung und Verschönerung des Bürgersaals, den rührigen Händen in der Küche, sowie unseren fleißigen Kuchenbäckerinnen.

Aber unser großer Dank gilt vor allem Ihnen, unseren Besuchern. Nur mit Ihnen wurde dieser Tag letztlich zum großen Erlebnis!* Für die Vorstandschaft:

Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 

Wichtige Information

HOG Trachtengruppe nimmt am Umzug des Speyrer Brezelfestes teil

Die HOG Trachtengruppe nimmt am Sonntag, den 14.7.2019 am Umzug in Speyer teil. Hierzu fährt ein Bus nach Speyer. Abfahrt ist um 10.30 Uhr beim Rewe Parkplatz in Langenbrücken. Die Rückfahrt ist für 16.30 Uhr geplant. Alle die Interesse haben können mit dem Bus mit fahren. Treffpunkt: 10.15 Uhr Rewe Parkplatz Langenbrücken.

Anmeldung bei Elisabeth Päßler Tel.: 845319

Am Samstag den 20.7.2019 nimmt die HOG Trachtengruppe am historischen Umzug „1250 Jahre Helmsheim“ teil, der Umzug findet um 17.00 Uhr statt.

(MOt.)

 

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