Heimatortsgemeinschaft Parabutsch e.V.
230 Jahre Parabutsch 2016

Die HOG Parabutsch lädt zum traditionellen Fischgulaschessen ein*

 Am Karfreitag, 19. April, 12.00 Uhr, veranstaltet die HOG Parabutsch wieder ihr traditionelles und beliebtes Fischgulaschessen im „Restaurant zu drei Königen.“ Eingeladen sind alle Parabutscher, Freunde und Bekannte der HOG, sowie alle, die sich an diesem Tage gerne mit einem typischen, nach alten Rezepten zubereiteten „Fischpaprikasch“ verwöhnen lassen möchten. Das bewährte Küchenteam um Monika und Hans Doll, unterstützt von Margot König und Elisabeth Päßler, werden wieder dafür sorgen, dass diese Spezialität, wie in den Jahren zuvor zu einem besonderen Geschmackserlebnis wird.

Die Tradition des Fischgulaschessens, die schon in der alten Heimat gepflegt wurde, ist nicht nur ein Gaumenerlebnis, sondern dient auch der Geselligkeit, da sich dabei Jung und Alt treffen.

Wir freuen uns auf viele Besucher, die sich auf Grund der begrenzten Teilnehmerzahl baldmöglichst anmelden sollten.

Anmeldungen sind möglich bei:

Monika Doll, Tel. 07253-7535, E-Mail  m.h.doll@kabelbw.de, oder

Elisabeth Päßler Tel. 07253-845319, E-Mail epwp@kabelbw.de

 

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid, Pressewart


Kaffenachmittag am 10. März war ein großer Erfolg

 

*Kaffeenachmittag auch in diesem Jahr wieder ein sehr großer Erfolg* Zur großen Freude der Vorstandschaft der HOG war der frühlingshaft geschmückte Bürgersaal am Sonntag, 10. März 2019, bis auf den letzten Platz besetzt! Alte und junge Gäste saßen in fröhlicher Runde beieinander und genossen bei munteren Gesprächen und einer Tasse Kaffee (oder auch einem Glas Wein) den verführerisch dargebotenen Kuchen, den unsere treuen Bäckerinnen für den Kaffeenachmittag gespendet hatten. Heribert Rech, Vorsitzender der HOG Parabutsch, ging in seiner Begrüßung auch auf die Um- und Neugestaltung der Besprechungsräume und vor allem auf die des Museums ein und dankte allen, die durch ihre Spende zu diesem wunderbaren Ergebnis beigetragen haben. Ganz besonders erfreut waren Museumsbeauftragter Hans Drach und die Unterzeichnerin Reinhilde Link über die positive Rückmeldung der großen Zahl der Gäste, die an diesem Nachmittag die Museumräume besuchten und ein großes Lob über diese Neugestaltung und ganz besonders über die neu errichtete Kapelle, aussprachen. Als besondere Überraschung und ganz außergewöhnliche musikalische Delikatesse an diesem Kaffeenachmittag erfreuten Dominik und Klaus Appel die Anwesenden mit meisterhaft dargebotenen Musikstücken auf dem Dudelsack. Wie groß das Interesse an dem zum Mitnehmen dargebotenen Schwartenmagen und den Bratwürsten war, zeigte sich vor allem daran, dass am Ende des gelungenen Nachmittags alle Würste ihren „Besitzer“ gewechselt hatten.

Allen, die zum Gelingen dieses Kaffeenachmittages beigetragen haben, sei es in Form von Kuchenspenden oder bei der inhaltlichen Gestaltung des Nachmittags bzw. beim Herrichten und Aufräumen des Bürgersaals, sagen wir an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön! Unser Dank aber gilt vor allem Ihnen, den zahlreichen Besuchern unseres Nachmittags. Halten Sie uns bitte weiterhin die Treue. Wir freuen uns immer auf Sie/Euch!

*PS:

Auch in diesem Jahr serviert die HOG Parabutsch am Karfreitag, 19. April 2019,

im „Gasthaus zu den drei Königen“ ihr traditionelles „Fischgulasch“.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um Anmeldung zu diesem  Essen bis Montag, 15. April 2019 bei:

       Monika Doll, Tel.: 07253 5631 oder E-Mail: m.h.doll@kabelbw.de  oder:

       Elisabeth Päßler, Tel.: 07253 / 845319 oder E-Mail: epwp@dabelbw.de

 

Für die Vorstandschaft: Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 

 

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________


Kaffeenachmittag am Sonntag, 10. März 2019

Wir freuen uns, Sie/Euch zu unserem traditionellen Kaffeenachmittag am Sonntag, den 10. März 2019 ab 14.30 Uhr, im Bürgerhaus begrüßen zu können. Hierzu sind alle Landsleute, aber auch Freunde und Gönner der HOG sehr herzlich eingeladen. Traditionsgemäß ist für Kaffee und Kuchenspezialitäten bestens gesorgt. Wie gewohnt gibt es wieder die beliebten Bratwürste und Schwartenmagen zu kaufen. Das Donauschwäbische Heimatmuseum ist an diesem Sonntagnachmittag während der gesamten Veranstaltungszeit geöffnet.

Für die HOG Vorstandschaft

Heribert Rech


Generalversammlung am Samstag, 09. März 2019

Zur Generalversammlung mit Neuwahlen am Samstag, 09. März 2019, 18.00 Uhr, laden wir alle Landsleute sehr herzlich ein! Machen Sie bitte von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und kommen Sie zu unserer Generalversammlung!

*Tagesordnung:*

1. Begrüßung

2. Totengedenken

3. Bericht des Vorsitzenden zu den Vereinsaktivitäten

4. Bericht des Schatzmeisters

5. Bericht der Kassenprüfer

6. Bericht Museumsleiter

7. Aussprache zu den Berichten

8. Entlastung der Vorstandschaft

9. Neuwahlen

10. Anträge, Wünsche, Verschiedenes .

Für die HOG Vorstandschaft:

Heribert Rech, Vorsitzender


HOG – Termine 2019

10.03.2019 HOG Kaffeenachmittag
19.04.2019 HOG Fischgulasch am Karfreitag
12.05.2019 Kirchweih St. Nepomuk
09.06.2019 HOG Pfingsttreffen
29./30.06.2019 HOG Trachtengruppe Teilnahme am Ortsjubiläum:

750 Jahre Langenbrücken

14.07.2019 HOG Trachtengruppe Teilnahme am Brezelfest in Speyer
20.07.2019 HOG Trachtengruppe Teilnahme am Umzug 1250 Jahre Helmsheim
10.11.2019 HOG Kaffeenachmittag

Museum der HOG Parabutsch am 03. Februar im SWR4

 

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!“ *Museum der HOG Parabutsch am 03. Februar im SWR4* Ein solches Ereignis ist für die Verantwortlichen der HOG Parabutsch auch die Präsens des HOG-Museums als „Ausflugtipp“ in der Sendung „Morgenläuten“, am Sonntag, 03. Februar in der Zeit von 7.40 Uhr –

8.45 Uhr, das auf allen SWR4-Sendern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ausgestrahlt wird.

Anlass für die Journalistin Irene Merkel, in Begleitung von Nadia Ries von der Gemeinde Bad Schönborn, den Ort Langenbrücken, seine Geschichte und seine Besonderheiten in einer Sendung vorzustellen, ist das diesjährige Jubiläum „750 Jahre Langenbrücken“.

Und so konnte der Museumsbeauftragte der HOG, Hans Drach, der sehr interessierten Journalistin viel Interessantes über Aufbau und Gliederung des Museums, aber auch über so manches Schicksal der ehemaligen Donauschwaben übermitteln, während Apollonia Rahn den ehemaligen Dialekt der Parabutscher nahezu perfekt  zum besten geben konnte.

Otto Meid, Pressereferent der HOG, zeigte bei diesem Besuch eine weitere Seite seines Könnens, indem er der wieder ins Leben gerufenen Trachtentanzgruppe mit einem temperamentvollen Tanz „aufspielte“.

*Und so freuen sich die Verantwortlichen der HOG Parabutsch über eine möglichst hohe Einschaltquote der Sendung „Morgenläuten“ am 03.02.2019!

Für die Vorstandschaft:*

Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin


Michael Merkhofer: Ein Parabutscher Urgestein feierte seinen 90. Geburtstag

Vor einigen Tagen feierte Michael Merkhofer, ein Parabutscher Urgestein, in seinem Wohnort Wiesloch seinen 90. Geburtstag! Für die HOG Vorstandschaft war es deshalb Ehrensache, mit einer Abordnung dem Jubilar persönlich zu gratulieren.

Michael Merkhofer hatte nach dem zweiten Weltkrieg mit seiner Familie und mit weiteren heimatvertriebenen Donauschwaben, in der kurpfälzischen Stadt eine neue Heimat gefunden. Wie kaum ein anderer blieb er auch 70 Jahre nach der Vertreibung seinen Parabutscher Wurzeln treu. Die Reisen nach Parabutsch waren in all den Jahren ohne Michel nicht denkbar, trotz mancher gesundheitlicher Rückschläge. „Wenn es mit dem Bus nicht mehr geht, nehme ich halt ein Flugzeug nach Belgrad und warte auf Euch!“ und genauso hat er es oft gemacht.

In seiner Würdigung stellte der 1. Vorsitzende der HOG, Heribert Rech die vielfältigen Verdienste des Jubilares heraus: Als leidenschaftlicher Fotograf hielt er viele denkwürdige Momente mit der Kamera und auf Videos fest. Bei der Errichtung und Ausgestaltung des Heimatmuseums hat er seine wertvollen Detailkenntnisse eingebracht und unzählige Stunden investiert.

Seine professionelle Schneidertätigkeit, die er nicht nur in der alten, sondern auch in der neuen Heimat ausübte, war für die Heimatortsgemeinschaft von sehr großem Wert. So hat er nicht mehr intakte Trachten immer wieder zurechtgeschneidert und die alten Fahnen aus der Parabutscher Kirche restauriert und so wertvolles Kulturgut vor dem Zerfall gerettet. Zahlreiche Exponate wie Fotos, Videos und Bücher hat er dem Museum übergeben. Für die HOG ist der Jubilar mit seinem unübertrefflichen Wissensschatz und seinen erstaunlichen Detailkenntnissen eine große ideelle, aber auch eine ebenso große materielle Stütze. Auch bei der Erstellung des Jahreskalenders können die Redakteure auf das Wissen und den Erfahrungsschatz von Michael Merkhofer zurückgreifen.

Den Gratulanten der HOG war es eine große Freude zu sehen, wie der Jubilar trotz seines hohen Alters, seine vielfältigen Aktivitäten und Interessen meistert, unterstützt von seiner Frau Maria, seiner Tochter Christine, den Enkeln und seiner großen Familie.

*Michael Merkhofer – einer von uns!*

Mit allen guten Wünschen, vor allem für eine stabile Gesundheit.

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid, Pressereferent

 

_________________________________________________________________________________________________________________________________________________


HOG Vorstandschaft gratuliert Frau Hermine Görlich zum 100.Geburtstag

 Am 10. November diesen Jahres feierte Frau Hermine Görlich, eine „waschechte“ Parabutscherin, in Östringen ihren 100. Geburtstag! Deshalb ließ es sich die Vorstandschaft der HOG nicht nehmen, der Jubilarin mit einer kleinen Abordnung zu diesem seltenen Ereignis zu gratulieren.

Und so trafen die Vorstandsmitglieder an jenem Samstagvormittag im Kreise vieler Gratulanten eine geistig und auch körperlich sehr vitale Jubilarin an. Heribert Rech, erster Vorsitzender der HOG, erfreute die Jubilarin im Anschluss an seine sehr persönlich dargebrachten Glückwünsche mit einem Musikstück, das er auf der Violine seines verstorbenen Bruders darbot, auf der ebenfalls Josef Görlich viele Jahre lang spielte. In dieser sehr lustigen Gästerunde beeindruckte Frau Görlich immer wieder mit ihrer geistigen Lebendigkeit, die sowohl alte Erinnerungen wieder aufleben ließ, als auch das Zeitgeschehen sehr persönlich kommentierte. Betrachtet man allerdings den Lebenslauf der Jubilarin, ist darin in den zurückliegen-den Jahrzehnten sehr viel Leid und Schmerz erkennbar:

Frau Hermine Görlich, geb. Becker, wurde am 10. November 1918 in Parabutsch, dem heutigen Ratkovo, geboren und wuchs in einer Lehrerfamilie auf. Sie verbrachte dort eine frohe und behütete Kindheit und heiratete am 21. September 1937 den aus Panschevo stammenden Josef Görlich, der als erster Absolvent der deutschen Lehrerbildung sein Examen bestanden hatte und in Parabutsch seine erste Lehrerstelle antrat. Mit der 1938 geborenen Tochter Irmgard und dem 1942 geborenen Sohn Gerhard war sehr bald die kleine Familie komplett. Dieser „Familienidylle“ bereitete auch der über Parabutsch hereinbrechende zweite Weltkrieg ein jähes Ende. Frau Görlichs Mann Josef zog als ungarischer Soldat in den Krieg und Hermine Görlich begab sich mit ihren beiden kleinen Kindern und ihren Eltern auf die Flucht in eine ungewisse Zukunft. Allerdings erlitt ihre Mutter auf dieser Flucht einen sehr schweren Unfall, der eine Weiterfahrt unmöglich machte. Und so wurden die Flüchtenden in einer damals rein deutschen Gemeinde Ungarns einquartiert, die für 12 Jahre ihre neue Bleibe werden sollte, während Ehemann Josef Görlich nach Kriegsende als Deutschstämmiger nach Deutschland „entlassen“ wurde und in Östringen eine Anstellung als Lehrer, später als Konrektor, fand. Erst der Aufstand 1956 in Ungarn gab Hermine Görlich mit ihren beiden Kindern die Chance, in einer abenteuerlichen Flucht Ungarn zu verlassen und letztlich zu ihrem Mann nach Östringen zu gelangen. Sehr schnell konnte die nun wieder vereinte Familie in ihr jetziges schönes Haus einziehen. Zwei sehr schwere Schicksalsschläge hatte die Jubilarin 1997 durch den Tod ihres Mannes Josef und ein Jahr später durch den Tod ihrer Tochter Irmgard zu verkraften. Als „Stehauf-Männchen“ ist ihr Lebensmut wieder zurückgekehrt.

*Und so wünscht die HOG Parabutsch Frau Hermine Görlich noch eine schöne und erfüllte Zeit im Kreise ihrer Lieben und bedankt sich für das in zurückliegender Zeit vor allem finanziell geleistete Engagement der Jubilarin.

Für die Vorstandschaft:

Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 

________________________________________________________________________________________________________________________________________________