Heimatortsgemeinschaft Parabutsch e.V.
230 Jahre Parabutsch 2016

Die HOG Parabutsch lädt zum Lichtbildervortrag ein

Alte Ansicht Haupt- u. Badstraße ca. 1923

 

 

Zusammen mit dem Kur- und Verkehrsverein lädt die HOG Parabutsch noch einmal zum Lichtbildervortrag

Entdeckungsreise in die Vergangenheit:

LANGENBRÜCKEN AUF ALTEN ANSICHTEN ein.

Die Veranstaltung findet statt am Samstag, den 04. Mai 2024 – 15.00 Uhr im Gustav-Basnizki-Bürgerhaus, Trechterweg 2 Langenbrücken.

Im Rahmen dieses Vortrages wird der Wandel des einst landwirtschaftlich geprägten Dorfes Langenbrücken zum Kurort und zum heutigen Industriestandort nachgezeichnet. Dabei werden aus dem umfangreichen Archiv von Otto Meid, sehr seltene und bisher noch nicht veröffentlichte Aufnahmen kommentiert von dem Ortshistoriker Dr. Rolf Schmich.

Alt- und Neubürger, sowie alle Interessierten sind dazu sehr herzlich eingeladen.

Die Bewirtung übernimmt die HOG Parabutsch. Der Eintritt ist frei.

Freiwillige Spenden dienen der Restauration der historischen „Marienkapelle“ am Holzmüllerrichtweg.

Vorstandsteam der HOG Parabutsch

 


Hohe Auszeichnung für Dr. Rudolf Schmich:

 

 

Herzlichen Glückwunsch!

Für besondere Verdienste in der Heimatpflege hat Frau Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder jetzt den Geschichts- und Heimatforscher Dr. Rudolf Schmich im Rahmen einer Feierstunde in Sulzfeld ausgezeichnet.  Mit der Verleihung der Ehrennadel 2024 des Arbeitskreises Heimatpflege des Regierungsbezirks Karlsruhe wird das umfangreiche Wirken von Rolf Schmich für seine Heimatregion und insbesondere seine zahlreichen Publikationen und Vorträge gewürdigt.

Die Auszeichnung erfahren Personen und Institutionen, die sich der lebendigen Auseinandersetzung mit Geschichte und Kultur widmen und dabei den Wandel des Begriffs Heimat mit einbeziehen. So hat auch die HOG Parabutsch Dr.Rolf Schmich beispielsweise die Sonderveröffentlichung „Aus Flüchtlingen werden Neubürger“ zu verdanken, einer sehr anschaulichen Beschreibung des Schicksalsweges vieler Heimatvertriebener in eine neue Zukunft (erschienen zum Ortsjubiläum „750 Jahre Langenbrücken“).

Der Wandel unseres einst landwirtschaftlich geprägten Dorfes Langenbrücken zu einem Kurort, wird auch im Rahmen eines Vortrags am 04. Mai um 15,00 Uhr im Gustav-Basnizki-Bürgerhaus durch Rolf Schmich, sowie Ortshistoriker und Fotograf Otto Meid anhand historischer, bisher noch nicht veröffentlichter, Aufnahmen nachgezeichnet. Die HOG, als Mitveranstalter, freut sich auf diesen unterhaltsamen Nachmittag!

Wir gratulieren Herrn Dr. Rolf Schmich und danken ihm nicht zuletzt auch für seine Beiträge in unseren Jahreskalendern.

Für den HOG-Vorstand: Heribert Rech (Vorsitzender)


Landsmannschaft der Donauschwaben:

Bundesversammlung in Sindelfingen

Bernhard Hunger in den geschäftsführenden Bundesvorstand gewählt!

Bei den Neuwahlen im Rahmen der Bundesversammlung der Landsmannschaft der Donauschwaben wurde unser stellvertretender Vorsitzender Bernhard Hunger von den Delegierten aus Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen einstimmig zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Mit weiteren drei Stellvertretern vertritt er damit die Interessen der Heimatortsgemeinschaften im geschäftsführenden Bundesvorstand.

Neuer Bundesvorsitzender ist der noch junge Gymnasiallehrer Jürgen Harich aus Tuttlingen, der damit dem langjährigen Bundesvorsitzenden Hans Supritz, Ulm folgt. Die HOG Parabutsch war mit sieben Mitgliedern bei der Versammlung am vergangenen Sonntag in Sindelfingen vertreten und hat die Gelegenheit genutzt, erste Vorbereitungen für den Gedenktag am 13. Oktober 24 unter dem Motto „Versöhnung durch Erinnerung!“ zu treffen. Mit der Wahl von Bernhard Hunger, einem Vertreter der Nachkriegsgeneration mit Parabutscher Wurzeln, vollzieht sich ein Generationswechsel. Wir gratulieren!

Heribert Rech, Vorsitzender


HOG-Tradition am Karfreitag:

 

„Fischpaprikasch“ im Gasthof „Zu den Drei Königen“

Das Fischgulaschessen der HOG Parabutsch war wiederum ein sehr großer Erfolg. So lautete nicht nur das Resümee des ersten Vorsitzenden Heribert Rech, sondern auch vieler Gäste, die sich eingefunden hatten, um die Tradition des Fischgulaschessens am Karfreitag weiter zu pflegen. Neben den bisherigen, treuen Teilnehmern konnte Heribert Rech auch viele neue Gäste begrüßen, die teils von auswärts angereist waren. Sein großes Lob galt dem Küchenteam um Hans und Monika Doll, das von Margot König und Elisabeth Päßler unterstützt wurde, die auch den Einkauf der Fische tätigte. Sie besorgte ein Sortiment von nahezu 40 kg Fischen, das aus Zander, Wels, Seelachs- und Kabeljaufilet bestand. Aus mehreren kg Fischkarkassen wurde tags zuvor ein Sud zubereitet, der die Basis des Gerichtes bildet. Mehrere Kilogramm Zwiebeln, Kartoffeln, Rotwein, Tomatenmark, sowie milder und scharfer Paprika, rundeten das „Paprikasch“ zum perfekten Gaumen Erlebnis ab.

Die Tradition des Fischgulaschessens, die schon in der ehemaligen Heimat gepflegt wurde, -allerdings durften damals nur Männer daran teilnehmen-, ist nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern es dient auch der Geselligkeit, da Jung und Alt dabei zusammenkommen. Um die 100 Personen waren gekommen, um die Parabutscher Spezialität vor Ort zu genießen, ca. 20 Portionen wurden für zu Hause abgeholt.

Heribert Rech bedankte sich nicht nur bei dem rührigen Küchenteam, das schon tags zuvor die Vorbereitungen traf, sondern auch bei den hilfsbereiten Freunden, die immer zur Stelle sind, wenn sie bei der HOG gebraucht werden. Auch den Kellnern Bernhard und Jürgen, die in Parabutscher Tracht für die Getränke sorgten, bedankte er sich sehr herzlich. Sein Dank galt auch den Wirtsleuten vom „Drei König“, die jedes Jahr ihre Küche zur Verfügung stellen.

 

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid, Pressewart