Heimatortsgemeinschaft Parabutsch e.V.
230 Jahre Parabutsch 2016

Landsmannschaft der Donauschwaben:

Bundesversammlung in Sindelfingen

Bernhard Hunger in den geschäftsführenden Bundesvorstand gewählt!

Bei den Neuwahlen im Rahmen der Bundesversammlung der Landsmannschaft der Donauschwaben wurde unser stellvertretender Vorsitzender Bernhard Hunger von den Delegierten aus Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz und Hessen einstimmig zum stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Mit weiteren drei Stellvertretern vertritt er damit die Interessen der Heimatortsgemeinschaften im geschäftsführenden Bundesvorstand.

Neuer Bundesvorsitzender ist der noch junge Gymnasiallehrer Jürgen Harich aus Tuttlingen, der damit dem langjährigen Bundesvorsitzenden Hans Supritz, Ulm folgt. Die HOG Parabutsch war mit sieben Mitgliedern bei der Versammlung am vergangenen Sonntag in Sindelfingen vertreten und hat die Gelegenheit genutzt, erste Vorbereitungen für den Gedenktag am 13. Oktober 24 unter dem Motto „Versöhnung durch Erinnerung!“ zu treffen. Mit der Wahl von Bernhard Hunger, einem Vertreter der Nachkriegsgeneration mit Parabutscher Wurzeln, vollzieht sich ein Generationswechsel. Wir gratulieren!

Heribert Rech, Vorsitzender


HOG-Tradition am Karfreitag:

 

„Fischpaprikasch“ im Gasthof „Zu den Drei Königen“

Das Fischgulaschessen der HOG Parabutsch war wiederum ein sehr großer Erfolg. So lautete nicht nur das Resümee des ersten Vorsitzenden Heribert Rech, sondern auch vieler Gäste, die sich eingefunden hatten, um die Tradition des Fischgulaschessens am Karfreitag weiter zu pflegen. Neben den bisherigen, treuen Teilnehmern konnte Heribert Rech auch viele neue Gäste begrüßen, die teils von auswärts angereist waren. Sein großes Lob galt dem Küchenteam um Hans und Monika Doll, das von Margot König und Elisabeth Päßler unterstützt wurde, die auch den Einkauf der Fische tätigte. Sie besorgte ein Sortiment von nahezu 40 kg Fischen, das aus Zander, Wels, Seelachs- und Kabeljaufilet bestand. Aus mehreren kg Fischkarkassen wurde tags zuvor ein Sud zubereitet, der die Basis des Gerichtes bildet. Mehrere Kilogramm Zwiebeln, Kartoffeln, Rotwein, Tomatenmark, sowie milder und scharfer Paprika, rundeten das „Paprikasch“ zum perfekten Gaumen Erlebnis ab.

Die Tradition des Fischgulaschessens, die schon in der ehemaligen Heimat gepflegt wurde, -allerdings durften damals nur Männer daran teilnehmen-, ist nicht nur ein Geschmackserlebnis, sondern es dient auch der Geselligkeit, da Jung und Alt dabei zusammenkommen. Um die 100 Personen waren gekommen, um die Parabutscher Spezialität vor Ort zu genießen, ca. 20 Portionen wurden für zu Hause abgeholt.

Heribert Rech bedankte sich nicht nur bei dem rührigen Küchenteam, das schon tags zuvor die Vorbereitungen traf, sondern auch bei den hilfsbereiten Freunden, die immer zur Stelle sind, wenn sie bei der HOG gebraucht werden. Auch den Kellnern Bernhard und Jürgen, die in Parabutscher Tracht für die Getränke sorgten, bedankte er sich sehr herzlich. Sein Dank galt auch den Wirtsleuten vom „Drei König“, die jedes Jahr ihre Küche zur Verfügung stellen.

 

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid, Pressewart


Nachbericht zum Kaffeenachmittag

Österlich gedeckte Tische -kreiert von unserem Floristen Jürgen Purr-, erwartete die Gäste beim Kaffeenachmittag der HOG Parabutsch. Wieder einmal konnte der 1. Vorsitzende Heribert Rech ein vollen Haus begrüßen, darunter viele junge Besucher und viele Erstgäste von auswärts. Es muss sich doch schon sehr herumgesprochen haben, dass es bei den Parabutschern ein besonders reichhaltiges Kuchenangebot mit hausgebackenen Spezialitäten gibt. Bewusst hatte man bei diesem Kaffeenachmittag auf ein musikalisches Programm verzichtet, um den Gästen genügend Zeit zum „Verzehle“ zu geben und Führungen durch das Museum möglich zu machen. Nach dem ersten Ansturm auf das Kuchenbuffet, unterhielt Pressewart Otto Meid die Gäste mit einer Fotodokumentation, die die Aktivitäten des Vereins im Rückblick auf das vergangene Jahr beleuchtete. Heribert Rech informierte über die am 13. Oktober 2024 in der Kraichgauhalle stattfindende Gedenkfeier: „80 Jahre Flucht und Vertreibung.“  bei der namhafte Festredner und überregionale Gäste erwartet werden.

Auch die nach traditioneller Rezeptur „vum Drei Königs Rudd´l“ hergestellten Parabutscher Paprikawürste und der Paprika Schwartenmagen fanden reißenden Absatz, sodass die Körbe leer waren und Elisabeth Päßler am nächsten Tag die Nachbestellungen ausliefern musste.

Allen die zum Gelingen dieses gemütlichen Kaffeenachmittages beigetragen haben, sei es in Form von Kuchenspenden, oder der Gestaltung des Nachmittages bzw. dem Herrichten und Abbau des Bürgersaales, sagen wir unseren aufrichtigen Dank.

Ein besonderer Dank gilt auch unseren Besuchern mit der Bitte, uns weiterhin die Treue zu halten.

Zum Schluss noch ein ganz großes Dankeschön an unseren treuen Helfer Thomas Friedl, der schon beim Aufbau mitgeholfen hat und es sich trotzdem nicht nehmen ließ, am Nachmittag mit einer Fahne der HOG Parabutsch die Kreuzwegandacht auf den Letzenberg zu begleiten (s. Foto).

 

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid, Pressewart

 


Die HOG Parabutsch lädt zum traditionellen Fischgulaschessen ein

 

Am Karfreitag, 29.03.2024, 12.00 Uhr, bietet die HOG Parabutsch wieder ihr traditionelles und beliebtes Fischgulaschessen im „Restaurant zu drei Königen“ an. Eingeladen sind alle Parabutscher, Freunde und Bekannte der HOG, sowie alle, die sich an diesem Tag mit einem typischen, nach alten Rezepten zubereiteten „Fischpaprikasch“ verwöhnen lassen möchten. Das bewährte Küchenteam um Monika und Hans Doll wird wieder dafür sorgen, dass diese Spezialität, wie in den Jahren zuvor zu einem besonderen Geschmackserlebnis wird.

Die Tradition des Fischgulaschessens, die schon in der alten Heimat am Karfreitag gepflegt wurde, ist nicht nur ein Erlebnis für den Gaumen, sondern dient auch der Geselligkeit, da sich dabei Jung und Alt treffen.

Auf Ihren zahlreichen Besuch freut sich die Vorstandschaft der HOG Parabutsch.

Wegen der Vorbestellung der Fische bitten wir dringend um Ihre Anmeldungen bei: Monika u. Hans Doll, Tel.: 07253/ 5631-E-Mail: m.h.doll@kabelbw.de, oder Elisabeth Päßler Tel.: 07253 / 845319, E-Mail: hogparabutsch@gmail.com

(MOt.)


Heisenberg – Gymnasium zu Besuch im HOG – Museum

Bestens vorbereitete und überaus interessierte Schülerinnen und Schüler der 5. bis 7. Klasse des Heisenberg – Gymnasiums, Bruchsal informierten sich bei einem dreistündigen Besuch im Parabutscher Heimatmuseum über die Ansiedlung der Donauschwaben in der pannonischen Tiefebene zwischen Donau und Theis. Das Leben und Wirken der in die Länder der Ungarischen Stephanskrone seit dem Ende des 17. bis zur Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgewanderten Deutschen wird im 1994 eröffneten Museum anhand von zahlreichen, im Original erhaltenen Exponaten veranschaulicht.

Heribert Rech, der Vorsitzende des Heimatvereins Parabutsch, führte die jugendlichen Besucher selbst durch die Räume im Bürgerzentrum in Langenbrücken und zeigte sich seinerseits beeindruckt von den historischen und geographischen Kenntnissen der von Elisabeth Päßler bewirteten Schülergruppe, die offensichtlich durch deren Lehrer Detlef Windgasse, sowie durch die Schulbegleiterin Frau Sinn zuvor tief gehend vermittelt wurden.

Im 25. Jubiläumsjahr der Kooperation des Heisenberg-Gymnasiums mit der UNESCO hatte sich Detlef Windgasse mit seinen Schüler/innen auf einen Workshop zum Thema „Die Donauschwaben“ eingelassen.  Von den oft todbringenden Schwierigkeiten des Anfangs über die 230 Jahre andauernde friedliche Koexistenz im Vielvölkerstaat, bis zur erzwungenen Flucht und Vertreibung der Donauschwaben spannte sich der Bogen eines lebhaften Gesprächs mit jungen Menschen, die Hoffnung für die Zukunft in einem vereinten Europa machen.

Otto W. Meid (Pressewart) 

 

 


HOG Parabutsch lädt zum Kaffeenachmittag ein

 

 

Am Sonntag, 10. März 2024, ab 14.30 Uhr im Bürgersaal, Ortsteil Langenbrücken, Trechterweg 2, ist es wieder so weit. Die Vorstandschaft der HOG Parabutsch lädt sehr herzlich alle Landsleute, Freunde und Gönner zu ihrem traditionellen Kaffeenachmittag ein.

Und das erwartet die Gäste:

Pressewart Otto Meid wird in einer interessanten Fotodokumentation die Aktivitäten des vergangenen Jahres Revue passieren lassen.

Ebenso werden wir über unsere am 13. Oktober 2024 in der Kraichgauhalle stattfindende Feier „80 Jahre Flucht und Vertreibung“ informieren.

Und natürlich darf an diesem Nachmittag das persönliche Gespräch der Gäste miteinander nicht zu kurz kommen

Damit auch das leibliche Wohl bedacht wird, erwartet die Gäste, wie gewohnt, zum Kaffee ein herrliches Buffet hausgebackener Kuchen, zubereitet von unseren eifrigen Kuchenbäckerinnen. Ebenso wieder zum nach Hause nehmen typische „Parabutscher Paprikawürste“ und Paprika Schwartenmagen, nach traditionellem Rezept hergestellt von Rudolf Dickgießer, Gastwirt „Zu den Drei Königen“.

Selbstverständlich ist während des Kaffeenachmittags unser Museum geöffnet, auch Führungen sind möglich.

Der Vorsitzende Heribert Rech und die gesamte Vorstandschaft der HOG Parabutsch, freut sich auf Ihren/Euren Besuch!

 

Pressewart: Otto W. Meid


Bericht einer Rundreise

Im Rahmen einer Rundreise durch die „Heimatstuben und Gedenkstätten in Baden-Württemberg“

besuchte Dipl. Ing. Manfred Korhammer aus Wien im Frühjahr 2023 auch das Heimatmuseum der HOG Parabutsch. Einen ausführlichen Bericht über das Museum, veröffentlichte er in den „Mitteilungen des Schwabenvereins Wien“, und in einem Lichtbildervortrag im „Haus der Heimat“ in Wien“. Da dieser Bericht in einzigartiger Weise das HOG-Museum beschreibt, soll er mit Einwilligung des Autors hier wiedergegeben werden. (MOt.)

 

BERICHT VOM HEIMATMUSEUM PARABUTSCH

Im Ortsteil Langenbrücken von Bad Schönborn, nördlich von Karlsruhe gelegen, befindet sich in Bahnhofsnähe das Bürgerhaus der Gemeinde, in dem das Heimatmuseum der HOG Parabutsch untergebracht ist. Bei meiner Ankunft am 15. Mai 2023 wurde ich von Hans Drach und Elisabeth Päßler herzlich begrüßt. Sie führten mich in das ausgebaute Dachgeschoss, in dem sich ein Teil der umfangreichen Sammlung der Parabutscher befindet.

Einen zentralen Platz nimmt das große Ortsmodell von Parabutsch aus der Zeit vor der Vertreibung ein. Hier hat man in mühevoller Arbeit die Häuser in ihren verschiedenen Formen (Langhaus, Winkelhaus, Querhaus) maßstabsgetreu und lagerichtig nachgebildet. Im Zentrum der Ortschaft steht die katholische Kirche.

Parabutsch lag im südlichen Teil der Batschka und heißt heute Ratkovo, benannt nach dem serbischen Partisanen Ratko Pawlowits. Eine Festtagsbroschüre aus 1986 erinnert an die Gründung der deutschen Gemeinde vor 200 Jahren. Bei der Feier in Bad Schönborn wurde wie auch 1936 bei der 150 Jahr-Feier in der alten Heimat ein Bändertanz aufgeführt. Den Annalen kann entnommen werden, dass die seinerzeitige 100 Jahr-Feier 1886 recht bescheiden war und offenbar noch immer Not herrschte.

Aus dieser Zeit ist eine damals an der barocken Pfarrkirche angebrachte Tafel erhalten, die an die Ortsgründung in der Zeit von Kaiser Josef II erinnert. Diese Tafel wurde ebenso wie die im 2. Weltkrieg durch russische Soldaten herunter geschossene blecherne Kirchturmspitze nach der Vertreibung auf abenteuerliche Weise gerettet und nach Bad Schönborn gebracht. Die blecherne Turmspitze ist nunmehr neben einer stilisierten Kapelle im Museum zu sehen. Innerhalb dieser Kapelle befinden sich Nachbildungen vom Altar der Parabutscher Kirche St. Nepomuk mit dem Hochaltarbild. Gerettet wurde auch eine Marienfahne aus der Kirche. Eine neuere Fahne erinnert an die Eröffnung des Heimatmuseums im Jahr 1994.

Eine Broschüre der Heimatortsgemeinschaft gedenkt dem Ortsjubiläum „750 Jahre Langenbrücken“ im Jahr 2019. Berichtet wird unter anderem von den schwierigen Jahren der Wohnungsknappheit nach dem Krieg, als auf Anordnung der amerikanischen Militärverwaltung zur Unterbringung der Vertriebenen sogar Zwangseinweisungen in Häuser der Einheimischen durchgeführt wurden. Abhilfe gab es durch die Beschaffung von Grundstücken durch die Gemeinde und die Bereitstellung günstiger Darlehen für bauwillige Vertriebene und Kriegsbeschädigte, sodass 1949 die ersten Eigenheime errichtet werden konnten.

Von der Militärverwaltung war angeordnet worden, dass die Vertriebenen nicht in geschlossenen Dorfgemeinschaften, sondern aufgeteilt auf verschiedene Gruppen angesiedelt werden sollten. Damit sollte die Integration in die Aufnahmegesellschaften erleichtert werden. Entgegen dieser Vorgabe siedelten sich jedoch viele Parabutscher gerade in Langenbrücken an. Dort gab es günstige Bauplätze, Arbeitsmöglichkeiten in der Textilindustrie und eine gute Bahnanbindung.

Die geschlossene Ansiedlung so vieler Landsleute gab den Parabutschern eine Vorrangstellung unter den Vertriebenen, erleichterte die Pflege ihrer Traditionen und stärkte ihr Zusammengehörigkeitsgefühl. Ab 1957 fand in Langenbrücken das jährliche Pfingsttreffen statt. 1969 wurde bei einem großen Treffen mit Teilnehmern aus ganz Europa, aus den USA, Kanada, Argentinien und Australien das Ehrenmal auf dem Friedhof eingeweiht, das der aus Budapest stammende Künstler de Ponte gestaltet hatte.

Im unteren Ausstellungraum des Heimatmuseums wurde ein Planwagen aus der Zeit der Flucht vor den Partisanen aufgestellt. Das davorstehende Modell der jungen Frau mit ihrer kleinen Tochter im Arm ist sehr berührend.

Eine Tafel erinnert an die berühmteste Frau aus Parabutsch, Annemarie Ackermann, die sich als Mitglied des deutschen Bundestages viel für die rechtlichen Belange der Donauschwaben eingesetzt hatte.

Auf einer Schautafel sind die Fluchtrouten der Parabutscher ab Oktober 1944 sowie aus verschiedenen Zwangsarbeitslagern dargestellt.

Von Frau Päßler erhielt ich eine DVD, die, mit Musik hinterlegt, informativ und übersichtlich über die Geschichte der Landsleute berichtet. Der zweite Teil der DVD zeigt ein Interview mit Reinhilde Link und Hans Drach über ihre Fluchterlebnisse als Kinder. Es wurde im unteren Ausstellungsraum des Museums aufgenommen. Man erfährt von zwei unterschiedlichen Schicksalen. Die Familie von Reinhilde konnte im Oktober 1944 noch rechtzeitig fliehen. Bei Hans entschied seine Mutter, die begonnene Flucht abzubrechen und wieder nach Parabutsch zurückzukehren. Die Folge war die Gefangennahme durch die Partisanen und die Einlieferung in das Internierungslager Gakowo. 15 Personen mussten sich ein leeres Zimmer mit Stroh als Liegestatt teilen. Es begann eine schreckliche Zeit für die Mutter mit ihren drei kleinen Kindern, denen letztlich aber die Flucht gelang und sie überleben konnten.

Im zweiten Ausstellungsraum gibt es zahlreiche schöne erwachsene Trachtenpuppen zu sehen. Die jungen Frauen mit weißen kurzärmligen Blusen, langen Röcken in verschiedenen Farben, ihren Schürzen und Umhängtüchern sind hübsch anzuschauen. Eine Besonderheit ist der am Boden angebrachte Spiegel zwischen zwei Trachtenpuppen, der einen Blick unter die vielen Unterröcke der jungen Frauen erlaubt.

Dann gibt es das alte Ehepaar auf der Bank, eine Frau am Spinnrad und ein junges Mädchen in weißer Tracht das als Marienmädchen bei Prozessionen die Marienfahne begleitet.

Ausgestellt ist ein Paradezimmer mit Tisch, hohem Bett, geöffnetem Wäscheschrank, einer Kommode mit Ziergegenständen.

Der Bereich Landwirtschaft zeigt einen Leiterwagen, einen stählernen Pflug, eine Dezimalwaage für das Verwiegen der Getreidesäcke u.a.

Zum Haushaltsbereich gehören die Darstellung eines Küchenofens, viel Geschirr und Küchengeräte, gestickte Wandtücher, Einmachgläser und für mich besonders interessant eine händische Waschmaschine. Man sieht Gerätschaften für den Barbier, religiöse Gegenstände mit Gebetbüchern und einiges Andere.

Nach der Besichtigung des Heimatmuseums konnte ich den Vertretern der HOG zur großartigen Gestaltung der Ausstellung gratulieren und mich für die Führung im Haus wie auch für die Begleitung von Hans Drach zum Ehrenmal im Friedhof herzlich bedanken. Ich wünsche der HOG viel Freude an weiteren Aktivitäten und viel Zuspruch von außen.

Dipl. Ing. Manfred Korhammer, Wien