Heimatortsgemeinschaft Parabutsch e.V.
230 Jahre Parabutsch 2016

Bilder zum Kaffeenachmittag am 10.11.2019

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Kaffeenachmittag ganz im Zeichen der Serbienreise 2020

 

Es schien, als wollte auch das Wetter zum Gelingen des Kaffeenachmittags der HOG Parabutsch seinen Beitrag leisten, denn die Sonne strahlte von einem blauen Himmel und wetteiferte mit der guten Stimmung der Gäste, die in bester Sonntagslaune schon kurze Zeit nach Beginn der Veranstaltung den Bürgersaal bis auf den letzten Platz füllten. Und so freute sich der Vorsitzende Heribert Rech junge und jung gebliebene Freunde und Gönner im Bürgersaal willkommen heißen zu können. In seinen Begrüßungsworten zog Heribert Rech ein kurzes Resümee der Aktivitäten der HOG in den zurückliegenden Monaten und berichtete vor allem über den bekanntermaßen im September durchgeführten Transport medizinischer Geräte nach Serbien für die Regionalklinik Sombor und für den in Ratkovo (ehemals Parabutsch) praktizierenden Arzt Dr. Zemunovic und erinnerte daran, dass diese Hilfsaktion nur durch die Überlassung nicht mehr im Einsatz befindlicher medizinischer Geräte am Städt. Klinikum Karlsruhe sowie durch die Übernahme des Transportes dieser Geräte durch das DRK Karlsruhe/ Bruchsal/ Bretten möglich wurde. deren ehrenamtliche Mitarbeiter sich spontan bereit erklärten, das medizinische Gut mit einem LKW nach Serbien zu fahren. Ein weiterer Höhepunkt im diesjährigen Vereinsleben, so erläuterte Heribert Rech, war die „Reaktivierung“ der HOG-Trachtentanzgruppe, die ihr Können bei div. Auftritten zeigte, wie z.B. am Festwochenende der 750-Jahr-Feier-Langenbrückens oder bei div. Heimatveranstaltungen. Im weiteren Programmverlauf begrüßten die anwesenden Gäste Vorstandsmitglied Hans Rosanovitsch sehr herzlich, der seit mittlerweile 3 Jahren mit Ehefrau Elisabeth in Bad Säckingen lebt, sich aber immer noch der HOG Parabutsch sehr verbunden  fühlt und weiterhin als Reiseorganisator des Vereins agiert. Sehr detailliert stellte Hans Rosanovitsch die Serbienreise, die 2020 vom 05. August – 12. August   stattfindet vor, und erklärte das während dieser Reise vorgesehene Programm. Das überwältigend große Interesse an dieser Reise zeigte sich schon daran, dass noch während des Kaffeenachmittags die Reise nahezu ausgebucht war und nur noch wenige Restplätze gebucht werden können. Aber natürlich kamen nach all diesen interessanten Informationen die Gespräche der Gäste „ das Verzehle“ miteinander und untereinander nicht zu kurz. Und ein wie immer reichhaltiges und mit verlockenden Kuchen bestücktes Kuchenbuffet ließ an diesem Nachmittag so manchem Gast das Zählen möglicher Kalorien  vergessen. Da war nämlich ausschließlich „Genießen“ angesagt! Und nicht zu vergessen: auch die zum „Nach-Hause-Nehmen angebotenen „Parabutscher Bratwürste“ und der Schwartenmagen, aus der Küche von Rudolf Dickgießer (Gastwirt „Zu den drei Königen“) erfreuten sich großer Beliebtheit, so dass am Ende der Veranstaltung die Körbe leer waren! Und erfreulicher Weise konnte Museumsbeauftragter Hans Drach wieder eine große Gruppe interessierter Besucher durch die Räume unseres Museums führen.

Allen, die zum Gelingen dieses Kaffeenachmittages beigetragen haben, sei es in Form von Kuchenspenden oder bei der inhaltlichen Gestaltung des Nachmittags bzw. beim Herrichten und Aufräumen des Bürgersaals, sagen wir an dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön! Ein ganz besonderer Dank aber gilt Ihnen/Euch, unseren Besucherinnen und Besuchern!! Halten Sie uns bitte weiterhin die Treue!

Für die Vorstandschaft: Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 

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Medizinische Geräte am Bestimmungsort in Serbien gut angekommen!*

 

 “„„…..die Rotkreuzbewegung ist bemüht, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen, sowie den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen…..“.

Diese gekürzten Auszüge aus zwei von sieben Grundsätzen des „Roten Kreuzes“ kennzeichnen nicht nur die Zielsetzung des DRK sondern sind auch offensichtlich oberste Richtschnur ehrenamtlich wie auch hauptamtlich beschäftigter Mitarbeiter.

Davon konnte sich die Abordnung der Vorstandschaft der HOG Parabutsch, die den Hilfskonvoi mit den medizinischen Geräten nach Serbien begleitete, überzeugen.

Schon zu Beginn des Vorhabens erklärte sich das Team um Organisator Christoph Glück von der Bereitschaft Bretten spontan bereit, den LKW sowie das begleitende Fahrzeug zu fahren, und das, obwohl deren Familien sicherlich schon auf „gepackten Koffern“ saßen, um kurz danach in den bestimmt wohlverdienten Urlaub zu fahren. Und so reiste am Freitag, 20.09.2019 eine Abordnung der Vorstandschaft der HOG Parabutsch nach Serbien, um vor Ort diese medizinischen Geräte der Klinik in Sombor sowie Dr. Zemunovič zu übergeben. Trotz intensiver und zeitaufwändiger Überprüfungen und Kontrollen an den Grenzen Ungarns, Kroatiens und Serbiens erreichte der Hilfskonvoi mit den medizinischen Geräten wohlbehalten und termingerecht die Regionalklinik in Sombor, wo die Lieferung von der gesamten Klinikdirektion sehr gespannt erwartet wurde, denn bis zuletzt, so erfuhren die HOG Vorstandsmitglieder, glaubte niemand so recht an das „großartige Geschenk“, das sie nun aus dem fernen Deutschland erhalten sollten! Und dass diese Geräte sehr dringend benötigt wurden, darüber konnte sich die Delegation beim anschließenden Rundgang durch die Klinik überzeugen! Ein im Hof der Klinik anwesendes Fernseh- und Rundfunkteam sowie viele interessierte Zuschauer beobachteten danach neugierig das Ausladen des DRK-LKW. Heribert Rech, Vorsitzender der HOG Parabutsch, wurde von den anwesenden Medienvertretern sehr ausführlich über die Beweggründe der HOG befragt, die Anlass für diese Lieferung waren. Und so erfuhr die Presse von den ehemaligen Donauschwaben, und im speziellen von den ehemaligen Parabutschern, die heute mittlerweile in Deutschland völlig integriert sind, aber dennoch ihren Beitrag zur besseren klinischen Versorgung pflegebedürftiger Menschen in der Vojvodina, der Batschka, beitragen möchten.

An dieser Stelle ist es der Vorstandschaft der HOG Parabutsch ein sehr großes Bedürfnis, ein ganz herzliches Dankeschön der Direktion des Städt.Klinikums Karlsruhe für die so großzügige und kostenlose Überlassung der medizinischen Geräte zu sagen. Ein ganz besonderer Dank gilt auch vor allem dem DRK Karlsruhe/Bruchsal mit ihrer Bereitschaftsstelle Bretten für das spontane Angebot, für den Transport der Geräte ein LKW sowie ein Personenfahrzeug zur Verfügung zu stellen. Und natürlich, wie oben schon erwähnt, den 5 Fahrern des Bereitschaftsteams für das selbstlose Engagement und für die bewiesene Langmut, die an den jeweiligen Grenzen nötig war, um die mitunter „nervenaufreibenden“ Überprüfungen und Kontrollen zu überstehen.

Für die Vorstandschaft: Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin

 

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HOG Parabutsch startet Hilfskonvoi nach Serbien

 

 

Was nützt es hervorragenden Ärzten und engagiertem Klinikpersonal, wenn die Ausübung ihres Berufs durch denkbar unzureichende medizinische Geräte eingeschränkt ist, wie dies im heutigen Ratkovo (dem ehemaligen Parabutsch), aber auch in den Kliniken der näheren Umgebung, der Fall ist!

Diese Situation versucht die Vorstandschaft der HOG Parabutsch mit der Entsendung eines „Hilfskonvois“ etwas zu lindern. Und so ist an Bord eines LKW eine große Zahl immer noch gebrauchsfähiger wertvoller medizinischer Geräte für die Regionalklinik in Sombor und vor allem für den in Ratkovo praktizierenden Arzt Dr. Zemunovič. Ermöglicht wurde diese beispiellose Aktion durch den Direktor des Städt. Klinikums in Karlsruhe, der diese Geräte der HOG kostenlos überstellte und die von der HOG am

17.09.2019 übernommen wurden. Ermöglicht wurde diese Lieferung aber auch durch das DRK Bruchsal/Karlsruhe mit dem Bereitschaftsteam Bretten, das der HOG einen LKW mit zwei Fahrern zur Verfügung stellte und den Transport über drei Länder hinweg akribisch organisierte!

Am Freitag, 20.09.2019 nun reiste eine Abordnung der Vorstandschaft der HOG Parabutsch nach Serbien, um im Rahmen ihrer geplanten Vorreise bzgl. der Vorbereitung der im August 2020 stattfindenden Busreise dann am 23.09.2019 vor Ort diese medizinischen Geräte der Klinik in Sombor sowie Dr. Zemunovič zu übergeben.

Wir werden hierüber nach Rückkehr der Vorstandsmitglieder aus Serbien berichten.

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid, Pressereferent

 

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Sonntag, 08.09.2019, “Tag des offenen Denkmals” – Einladung zur Führung im Museum

 

Kennen Sie schon unser Museum, haben aber die im vergangenen Jahr durchgeführte Änderung noch nicht gesehen oder kennen Sie es noch nicht, wollten das Museum aber schon immer mal besuchen? Dann ist vielleicht am kommenden Sonntag hierfür auch für Sie die beste Möglichkeit, denn:

*Zum “Tag des offenen Denkmals”

am Sonntag, 08. September 2019, findet im Museum der HOG Parabutsch, Trechterweg 2, Bad Schönborn-Langenbrücken, um 15.00 Uhr eine Führung statt.* Hierzu ergeht an alle Interessierten die herzliche Einladung.

Auf Ihren Besuch freut sich die Vorstandschaft der HOG Parabutsch!

 


SWR 4 Sommer Erlebniss in Langenbrücken am 30.08.2019

 

Auftritt der HOG Trachtentanzgruppe

 

 

 

 

 


Besuch des Lions-Clubs Bruchsal im HOG Museum

Am 1. August besuchte der Bruchsaler Lions-Club, Mitglied der weltweit karitativ tätigen Vereinigung „LIONS International“, das Parabutscher Heimatmuseum.

Nach einem Vesper mit ausgesuchten landsmannschaftlichen Spezialitäten begrüßte der Erste Vorsitzende, Innenminister a.D. Heribert Rech, die Besucher. Anschließend erläuterte ihnen der Historiker Dr. Rudolf Schmich die wechselvolle Geschichte der Parabutscher Donauschwaben von ihrer Auswanderung im 18. Jahrhundert bis zur Flucht und Vertreibung 1944 und ihrer Ankunft und Integration in Langenbrücken. Die Führung durch das Museum übernahm Jürgen Purr. Am vorhandenen Modell erklärte er die Anlage der ehemaligen deutschen Siedlung und die neu aufgenommene Beziehung der HOG zu den heutigen serbischen Bewohnern des Ortes, der jetzt Ratkovo heißt.

Sichtlich beeindruckt von der Gastfreundschaft, dem Vortrag und den Exponaten des Museums verweilten die Gäste noch lange in der Ausstellung und verabschiedeten sich mit einem herzlichen Dank und einer großzügigen Spende von ihren Gastgebern.

Für die Vorstandschaft:

Otto W. Meid (Pressewart)

 

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