Heimatortsgemeinschaft Parabutsch e.V.
230 Jahre Parabutsch 2016

Vorstandschaft der HOG Parabutsch auf den Spuren der Vergangenheit

 

HOG Ausflug Pforzheim II

Die Vergangenheit „aufspüren“. Dieses Leitmotiv der Vorstandschaft der HOG Parabutsch, wird jedes Jahr von den Vorstandsmitgliedern auf vielfältige Weise in die Tat umgesetzt. Und so geschehen auch am Montag, 08. Mai, als sich die wissensdurstige Gruppe mit dem Zug auf die Reise nach Pforzheim begab. Dort, in Pforzheim, galt es, auf sehr ungewöhnliche Weise die Vergangenheit zu „erleben“, denn unter dem Motto „Rom 312“ gestaltete der Künstler Yadegar Asisi im ehemaligen Gasometer ein 360°-Panorama mit über 30 Metern Höhe und 100 Metern Umfang, ein „Faszinosum zum rundum Staunen, denn die Riesenrundbilder nehmen den Besucher mit in eine großartige Welt voller Leben, Schönheit und Dramatik“, wie es im Flyer zur Ausstellung heißt. Dort, im Innern des Gasometers, erblickt der Besucher die „ewige Stadt“, das antike Rom, wie es sich um das Jahr 312 n.Chr. darstellte. Hier schweift der Blick des Betrachters über dicht bebaute Hügel, über die berühmten Tempel, Thermen, Basiliken und Triumphbögen bis hin zu der am Horizont erkennbaren Küstenregion und lässt ihn so eintauchen in eine längst vergangene Welt der Antike, die sich ihm besonders eindrucksvoll aus der Perspektive einer 15 Meter hohen Betrachter-Plattform darbietet und ihm von dort oben einen „dreidimensionalen Illusionseffekt“ vermittelt. Unterstrichen wird dieses Erlebnis durch spektakuläre Lichteffekte, die den Tagesverlauf vom Aufgehen der Sonne bis zum Einbrechen der Nacht in immer wiederkehrenden Sequenzen wiederspiegeln. Es erübrigt sich festzuhalten, dass auch die Vorstandsmitglieder der HOG Parabutsch überwältigt waren von dem im Gasometer der Stadt Pforzheim Gesehenen und Erlebten. Und so fand die sehr beeindruckende ungewöhnliche Reise in die Vergangenheit ihren heiteren Ausklang in einem Bad Schönborner Restaurant.
Für die Vorstandschaft: Reinhilde Link, 2. Vors. u. Schriftführerin